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Das „Gute-Vorsatz-zum-Abnehmen-Neujahrs-Gedicht“

Das „Gute-Vorsatz-zum-Abnehmen-Neujahrs-Gedicht“

Ein ganzes Jahr lang wird geschlemmt
und Weihnachten noch ungehemmt
werden Gans und Stollen aufgegessen.
Viel besser passt hier „aufgefressen“.
So wird der Hosenbund uns enger
und die Gesichter immer länger.
Vor dem Spiegel kann man sehen,
wie neue Speckringe entstehen.
Dazu kommt dann noch, welcher Graus,
dass uns zu schnell geht die Puste aus.
Wenn Rock und Hose tüchtig zwicken
dann fällt uns auch ganz schwer das Bücken.

Doch Hilfe, die ist fast schon da,
denn das neue Jahr, zum greifen nah,
ermutigt uns zu großen Schwüren:
Niemals mehr kann uns verführen,
was uns gemacht hat krank und dick!
Das haben wir jetzt fest im Blick.
Das bisschen Willen, ihr werdet es sehen,
bringen wir auf im Handumdrehen.

So wird noch mal in engen Hosen
um Mitternacht gut angestoßen
und nachts im Traum ein jeder geht
durch zukünftige Leben als Athlet.
Die Kleidung verhüllt nicht mehr den Speck,
nein – Figurbetonung ist ihr Zweck.

Doch irgendwann, da wird man wach,
fühlt sich hungrig und durstig und mächtig schwach.
Ein Wurstebrot jetzt! Eine Cola, ganz kalt!
Doch das Gewissen ruft laut und mächtig: HALT!
Geschworen habe ich den Vorsatz, den guten,
wenn mir jetzt auch Herz und Magen bluten.
Die Verführung verachtend rede ich mir ein:
Ich will niemals mehr schwach im Leben sein!
Ich bin stolz auf mich, den Bauchspeck-Hasser
und esse ein paar Körner und trinke viel Wasser.

Doch der Feind mit seinen Hungerattacken,
er tut mich immer wieder packen.
Dann, trotz heldenhaften Kämpfen,
attackiert man mich mit Magenkrämpfen.
Ganz schön heftig war mein Widerstand,
stolz halte ich die Kühlschranktüre in der Hand.
Nächstes Jahr wird es mir gelingen
noch mehr Willen aufzubringen!

Doch auch dieser Kampf war nicht vergebens.
Schließlich beende ich die schlimmsten Stunden meines Lebens.

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