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Illusion oder Vision: Neugestaltung der Kieler Holstenbrücke

  • Der Bootshafen, der 2004 neu gestaltet wurde, erweist sich als attraktiver Anziehungsort.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

In Kiel wird derzeit darüber gestritten, wie die Anziehungskraft der Innenstadt deutlich erhöht werden könnte. Doch die Idee, einen offenen Kanal zwischen Bootshafen und dem Kleinen Kiel anzulegen, um dadurch die Aufenthaltsqualität zu stärken, wird sehr kontrovers gesehen.

Die einen haben die Vision, die Innenstadt durch ein 175 m langes Becken in der Straße Holstenbrücke (vom Bootshafen zum Kleinen Kiel) aufzuwerten, wobei die genaue Gestaltung einem Wettbewerb überlassen werden sollte. Wenn der Straßenbereich Holstenbrücke jetzt sowieso saniert werden müsse, dann sollte die Stadt diese Vision von der Anlage eines "Kiel-Kanals" verwirklichen.

Die anderen halten den Vorschlag für eine Illusion, für zu bedenklich und zu teuer, weil die gesamte Verkehrsführung in diesem Innenstadtbereich geändert werden müsste und große Folgekosten entständen. Um die Wunschvorstellung zu verwirklichen, müsste die Stadt enorme Eigenanteile an den Investitionskosten übernehmen, wo doch jetzt gerade dringend Schulen und Sportstätten erneuert werden müssten.

Zur Geschichte: Noch vor 1830 war der Bootshafen mit der Kieler Förde verbunden. Die Holstenbrücke – sie trug ihren Namen wie der Bootshafen zu Recht - überspannte einen Graben, der zu dem Gewässer Kleiner Kiel führte. Dieser Graben verläuft inzwischen unterirdisch unter der Straße Holstenbrücke.

  • Der Bootshafen, der 2004 neu gestaltet wurde, erweist sich als attraktiver Anziehungsort.
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  • Am Bootshafen ist deutlich zu erkennen, dass es unter der Straße Holstenbrücke eine Verbindung zum Kleinen Kiel gibt.
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  • Sichtachse vom Berliner Platz über den Straßenzug Holstenbrücke zum Kleinen Kiel (Bildmitte im Hintergrund)
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