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Wird der Traum von Unsterblichkeit bald wahr?

Viele Menschen träumen davon, ewig zu leben. Bis jetzt schien das unmöglich. Nun sind die Forscher diesem Ziel wieder etwas näher gekommen. Seit ungefähr 60 Jahren wird ein winziger Süßwasserpolyp namens Hydra im Labor erforscht.

Die Nesseltierchen, die in heimischen Teichen, Seen und Flüssen vorkommen, sind seit dem Anfang der Untersuchung unverändert. Schuld daran ist, dass sich die Stammzellen immer weiter teilen, ohne irgendwann diese Fähigkeit zu verlieren. Wieso das so ist, haben nun Wissenschaftler von der Christian- Albrechts-Universität und dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein herausgefunden, wie Bild berichtet. Verantwortlich ist das sogenannte FoxO-Gen, welches alle Menschen und Tiere auf der Erde in sich tragen!

„[…] mit großer Wahrscheinlichkeit ein entscheidender Faktor beim Altern – auch beim Menschen.”

So Studienleiter Thomas Bosch. Es ist möglich, dass die Hydra ein ewiges Leben hat. Die Forscher entdeckten bei der Untersuchung von genetisch veränderten Polypen, dass sich das Immunsystem der Nesseltierchen geändert hat. Auch wachsen ihre Stammzellen langsamer. Das ist bei Hydren mit ausgeschaltetem Langlebigkeitsgen (FoxO-Gen) der Fall. „Unsere Forschungsgruppe konnte erstmals direkt zeigen, dass zwischen dem FoxO-Gen und der Alterung ein unmittelbarer Zusammenhang besteht”, erzählte Professor Bosch. Laut dem Fachmagazin „Labor Praxis“ soll der Süßwasserpolyp weiter erforscht werden, damit herausgefunden wird, wie das FoxO-Gen genau funktioniert.

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