Stadt Kempen am Niederrhein

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Die Stadt erlebte im Spätmittelalter eine wirtschaftliche Blütezeit, etwa 2000 Einwohner lebten in der Stadt. In dieser Zeit lebte auch der berühmteste Sohn der Stadt, der Mystiker Thomas von Kempen. Doch wie es im Leben häufig vorkommt, nach satten Jahren folgen magere. Mit dem 16. Jahrhundert begann der allmähliche Niedergang Kempens. 1579 erreichte die Pest die Stadt; fast die Hälfte der Einwohner starb. Im Dreißigjährigen Krieg, nach der Schlacht auf der Kempener Heide, wurde Kempen 1642 durch hessische Truppen belagert, eingenommen und besetzt. 1794 wurde das Linke Rheinufer, damit auch Kempen, durch Französische Revolutionstruppen annektiert.

Auf den zu Gut Heimendahl gehörenden Weiden grasen Schafe ganzjährig unter freiem Himmel. Als Städter gebe ich gerne zu, dass ich etwas verwundert über die Vielfalt der Schafrassen war. So sticht das Ungarische Zackelschaf durch seine V-förmig abstehenden korkenzieherartig gedrehten langen Hörnern ebenso ins Auge wie das große stämmige Bentheimer Landschaf mit den dunklen Flecken um Ohren und Augen oder das vielhörnige Jakobschaf mit seinem gefleckten Wollkleid. Die Herde Coburger Fuchsschafe ist an dem Farbenspiel der Wollfarben der einzelnen Schafe, die von einem dunklen rötlichbraun bis zu einem strahlenden goldgelb reichen, leicht auszumachen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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