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Gut Heimendahl

in Kempen am Niederrhein ist ein historischer und denkmalgeschützter Gutshof.

Haus Bockdorf, landläufig unter dem Namen Gut Heimendahl bekannt, ist ein historischer Gutshof mit langer Geschichte und eng verbunden mit der Samt- und Seidenindustrie in Krefeld.
Der Name Bockdorf leitet sich vom Buchendorf ab (niederdeutsch: Bökendorf). Die erste urkundliche Erwähnung von Haus Bockdorf datiert aus dem Jahre 1358. Mit 56 Morgen gehörte das Gut Bockdorf laut Eintragung im Deskriptionsbuch des Amtes Kempen bereits 1659 zu den größeren damaligen landwirtschaftlichen Anwesen der Umgebung. Im Jahr 1781 erwarb der angesehene Krefelder Kaufmann Adam Wilhelm Scheuten das Gut. Unter Scheuten erfuhr die bis dahin für die Kempener Gegend großenteils typische Hofanlage die ersten umfänglichen baulichen Veränderungen. Im Jahr 1801 wurde Haus Bockdorf an den Krefelder Fabrikanten und Geheimen Kommerzienrat Peter von Loewenich, verschwägert mit den Krefelder „Seidenbaronen“ von der Leyen, verkauft.

Seit vielen Jahren stehen die Tore der Allgemeinheit offen. Hier werden seltene und vor dem Aussterben bedrohte Schaf- und Hühnerrassen gezüchtet. Ebenso finden sich Schweine, Puten, Enten und Gänse auf Gut Heimendahl. Diese werde auf den umliegenden Wiesen gehalten, aufgezogen und später in der hofeigenen Schlachterei verarbeitet, veredelt und im Hofladen veräußert. Jeden Samstag findet ein traditionelles Suppenessen statt – jede Woche eine andere Suppe. Bei gutem Wetter stehen den Gästen im Innenhof Plätze mit ausreichend Abstand zum Nachbartisch zur Verfügung.

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2 Kommentare

Danke für den schön bebilderten und interessanten Beitrag!

Danke, Sabine.

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