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Hauskauf kleiner denken: Wie man mit weniger Wohnfläche mehr Geld spart

  • Wer sich für eine kleinere Wohnung entscheidet, muss aber nicht auf Komfort verzichten. Es gibt viele Möglichkeiten, den vorhandenen Platz optimal zu nutzen.
  • Foto: Foto: TRD aus NRW Pressedienst
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

(TRD/BNP) Wer ein Eigenheim erwerben möchte, muss in Zeiten hoher Immobilienpreise und steigender Zinsen gut rechnen. Oft ist es sinnvoll, sich zunächst mit einer kleineren Wohnung zufrieden zu geben und später zu vergrößern. Das spart nicht nur Geld bei der Finanzierung, sondern auch bei den laufenden Kosten.

Die Deutschen haben im Durchschnitt fast 48 Quadratmeter Wohnfläche pro Kopf zur Verfügung. Das klingt nach viel, ist aber teuer erkauft. Denn für jeden Quadratmeter muss man heute fast 3.400 Euro bezahlen, zehn Jahre zuvor waren es nur rund 1.500 Euro. Für eine 80-Quadratmeter-Wohnung bedeutet das einen Kaufpreis von über 300.000 Euro, plus Nebenkosten.

Deshalb rät Holm Breitkopf von der BHW Bausparkasse, die Ansprüche beim Erstkauf auf das Wesentliche zu konzentrieren. „Die Wohnfläche kann man später Zug um Zug vergrößern, sei es durch die Aufstockung des Hauses oder durch den Erwerb einer größeren Wohnung für den nächsten Lebensabschnitt.“ Wichtig sei eine realistische Einschätzung des Budgets und ein Eigenkapitalanteil von mindestens 20 Prozent des Kaufpreises. Außerdem sollte man sich Förderungen nicht entgehen lassen.

Wer schlank plant, hat viele Vorteile. Zum einen reduziert sich die Finanzierungssumme und damit die Zinsbelastung. Zum anderen sinken die Betriebskosten für Heizung, Strom und Wasser. Und schließlich kann man sich eine bessere Lage leisten, wenn man weniger Quadratmeter braucht.

Die Frage ist also: Wie viel Fläche reicht für den Start? Ein Paar, das eine Wohnung kaufen will, sollte sich überlegen, auf welche Räume es auf keinen Fall verzichten will. Wohnzimmer und Küche sind ein Muss, während bei weiteren Zimmern unterschieden werden sollte, ob sie „notwendig“ sind, zum Beispiel für ein Homeoffice, oder eher „Luxus“, zum Beispiel für ein Hobbyzimmer.

Wer sich für eine kleinere Wohnung entscheidet, muss aber nicht auf Komfort verzichten. Es gibt viele Möglichkeiten, den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Zum Beispiel durch flexible Möbel, die mehrere Funktionen erfüllen können, oder durch intelligente Stauraumlösungen. Auch helle Farben und große Fenster können ein Gefühl von Weite erzeugen.

Eine kleinere Wohnung muss also kein Nachteil sein, sondern kann eine Chance sein, Geld zu sparen und trotzdem gut zu wohnen. Wer sich darauf einlässt, kann später immer noch größer denken.


TRD aus NRW Pressedienst inspiriert

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