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Geschlechtskrankheiten nehmen zu: Was Sie wissen und tun sollten

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(TRD/BNP) Kann Migration einen Einfluss auf die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten haben? Hier sind laut BING KI einige Gründe, warum das der Fall sein könnte:

Soziale Veränderungen: Migranten und Migrantinnen erleben oft soziale Veränderungen, wenn sie in ein neues Land ziehen. Diese Veränderungen können zu einem veränderten Sexualverhalten führen, einschließlich eines erhöhten Risikos für Geschlechtskrankheiten.

Zugang zu Gesundheitsdiensten: Migranten und Migrantinnen haben möglicherweise nicht denselben Zugang zu Gesundheitsdiensten wie Einheimische. Dies kann dazu führen, dass sie weniger wahrscheinlich auf Geschlechtskrankheiten getestet werden oder Schwierigkeiten haben, die notwendige Behandlung zu erhalten.

Kulturelle Unterschiede:  In Bezug auf Sexualität, Geschlechterrollen und Gesundheitsverhalten können das Risiko für Geschlechtskrankheiten beeinflussen.

Mobilität: Migranten und Migrantinnen sind oft mobiler und haben möglicherweise mehr Sexualpartner. Dies kann das Risiko für die Übertragung von Geschlechtskrankheiten erhöhen.

Es soll laut BING KI daher wichtig sein zu betonen, dass Migration nicht zwangsläufig zu einem Anstieg von Geschlechtskrankheiten führt. Es hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Verhaltensweisen, des Zugangs zu Gesundheitsdiensten und der Präventionsmaßnahmen. Präventive Aufklärung und Zugang zu Gesundheitsdiensten sind entscheidend, um die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten zu begrenzen.

Geschlechtskrankheiten sind kein Tabuthema, sondern eine ernste gesundheitliche Herausforderung
Sexuell übertragbare Infektionen (STI) sind in den letzten Jahren wieder auf dem Vormarsch. Laut dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) sind die Fallzahlen für Syphilis, Gonorrhö und Chlamydien in Europa zwischen 2010 und 2018 um 70 Prozent gestiegen. Auch in Deutschland sind die Zahlen alarmierend. So erreichte die Zahl der Syphilis-Infektionen 2019 ihren Höhepunkt mit 8.000 gemeldeten Fällen beim Gesundheitsamt (im Vergleich zu rund 3.000 im Jahr 2010).

(STI) sind Krankheiten, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Dazu gehören zum Beispiel Syphilis, Tripper, Chlamydien, Filzläuse, HPV und HIV. STI können unangenehme Symptome wie Juckreiz, Schmerzen, Ausfluss oder Warzen verursachen. Manche STI können aber auch schwerwiegende Folgen haben, wie Unfruchtbarkeit, Krebs oder AIDS.

Warum sind STI so verbreitet? Es gibt verschiedene Gründe dafür, wie Experten erklären. Zum einen hat das Internet die sexuellen Kontakte erleichtert und anonymisiert. Dating-Apps, Online-Portale und soziale Medien ermöglichen schnelle und unverbindliche Begegnungen, oft ohne ausreichenden Schutz. Zum anderen hat die Zuwanderung von Menschen aus Ländern mit hoher STI-Prävalenz zu einer erhöhten Ansteckungsgefahr beigetragen. Außerdem spielen Faktoren wie mangelnde Aufklärung, falsche Scham, fehlende Testmöglichkeiten und Resistenzen gegen Antibiotika eine Rolle.

Wie kann man sich vor STI schützen? Die wichtigste und einfachste Maßnahme ist die Verwendung von Kondomen. Kondome sind derzeit der einzige wirksame Schutz vor STI. Sie verhindern den direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma oder Vaginalsekret. Dabei sollten sie nicht nur beim Vaginalsex, sondern auch beim Oral- und Analverkehr verwendet werden. Um STI vorzubeugen, gibt es neben dem Kondom auch andere wichtige Schutzmaßnahmen wie eine HPV-Impfung, die Gebärmutterhalskrebs und Genitalwarzen verhindern kann, oder eine Präexpositionsprophylaxe, die das Risiko einer HIV-Infektion senkt.

Neben dem Schutz ist auch die Früherkennung von STI entscheidend. Viele STI verlaufen zunächst ohne Symptome oder werden nicht erkannt. Deshalb ist es ratsam, sich regelmäßig auf STI testen zu lassen, insbesondere wenn man neue Partner hat oder häufig wechselt. Frühzeitige Diagnose ermöglicht eine bessere Behandlung und vermeidet Komplikationen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich testen zu lassen, wie zum Beispiel beim Hausarzt, beim Gesundheitsamt, bei spezialisierten Beratungsstellen oder mit Selbsttests.

STI sind kein Tabuthema, sondern eine ernste gesundheitliche Herausforderung. Sie betreffen alle Menschen, die sexuell aktiv sind, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Deshalb ist es wichtig, sich über STI zu informieren, sich zu schützen und sich testen zu lassen. Denn nur so kann man sich selbst und andere vor STI bewahren.


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