RTC Senioren zum Mt. Ventoux und Galibier

Am Mont Ventoux
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Jürgen Oberheide (72) und Gerald Thomsen (77) wollten es unbedingt noch einmal wissen. Nach ca. 6.000 Vorbereitungskilometern seit Jahrebeginn in den niedersächsischen Ebenen sollte nun ein Tour de France - Kribbeln in den Beinen zur Ruhe gebracht werden. Die beiden RTC'ler meldeten sich bei einem namhaften Veranstalter für Radsportreisen zur Haute – Route - West an. Noch 30 weitere Herren und 8 Damen hatten die gleiche Idee. Tommy war der Älteste am Start. An- u. Abfahrt erfolgten mit der Bahn, die eigenen Rennräder im Gepäck. Start war dann nach einer gründlichen Einweisung am 13. Juli in Zernez (CH). Natürlich wurden die Übersetzungen der Fahrradgetriebe dem Gelände angepasst und die entsprechenden Ritzel montiert, z. B. vorn 30 Zähne / hinten 28 Z. LED’s für die Tunnelpassagen waren Pflicht, genauso wie ein Helm auf dem Kopf (und nicht am Lenker).
Dann stand der erste richtige Pass vor den beiden und es sollten noch einige Brocken folgen. Hier die Etappen in Kürze :

1. Tag : Albula Pass, 2.312 HM
2. Tag : Oberalppass 2,045 Hm, Furka Pass 2.430 Hm
3. Tag : Großer St. Bernhard, 2.470 Hm
4. Tag : Kleiner St. Bernhard, 2.190 Hm
5. Tag : Col de L’Iseran, 2.770 Hm
6. Tag : Col du Glaibier, 2.650 Hm, Col du Lautaret, 2.055 Hm, Col d’Izoard, 2.360 Hm
7. Tag : Col de Vars, 2.110 Hm, Col de la Cayolle, 2.330 Hm
8. Tag : Mt. Ventoux, 1.910 Hm
Insgesamt 16.955 HM und 868 km Streckenlänge.

Vepflegung wurde unterwegs vom Veranstalter bereitgestellt. Darüber hinaus war ein Pannenfahrzeug für Notfälle unterwegs. Das musste Jürgen am 5. Tag leider in Anspruch nehmen, da seine Schaltung nicht mehr funktionierte. Er musste den Rest der Tour dann auf einem Leihrad absolvieren.
Unsere RTC-Helden waren am Ende des Tages nie die Letzten und sind an keiner Stelle der Strecke abgestiegen (das hätte noch gefehlt).
Die Tagesetappen endeten meist gegen 17:00h. Übernachtet wurde im DZ in sehr guten Hotels. Jeden Abend gab es dann ein 4 - Gänge (die Räder hatten 33-Gänge) Radfahrermenue vom Feinsten. Das Vorlesen von gute Nacht Geschichten konnte nach dem Abendessen und den Tagesstrapazen ohne Einspruch entfallen. Am nächsten Morgen ging es dann um 9:00h wieder weiter. Übrigens hat das Wetter über die gesamte Tour mitgespielt, auch wenn es manchmal doch sehr heiß wurde.
Mal sehen was die RTC-Senioren im kommenden Jahr planen. Wir werden berichten.

Manfred Voß
1. Vorsitzender
RTC Altwarmbüchen e. V.
0511 619252
Mobil 01713516259 6.8.18

Bürgerreporter:in:

Manfred Voß aus Isernhagen

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