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Schacht Konrad: Ausbau zum Endlager für radioaktive Abfälle

Der Schacht Konrad, ein ehemaliges Eisenerz-Bergwerk zwischen den Stadtteilen Salzgitter-Bleckenstedt und -Sauingen, wird seit vielen Jahren zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Elemente ausgebaut.

Die Kosten wurden in den letzten Jahren wiederholt nach oben korrigiert. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bezifferte sie zuletzt auf 3.100.000.000,00 Euro (http://www.bmu.de/themen/atomenergie-strahlenschut...).

Auch der Zeitpunkt der Inbetriebnahme verzögert sich. Aufgrund höherem "Sanierungsbedarfs" könnte es nach jetzigem Stand im Jahr 2021 soweit sein.
Mehr zu Schacht Konrad:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schacht_Konrad

Viele Bewohner der umliegende Orte geben ihrer Ablehnung des Endlagers Ausdruck. So sind an den Straßen und in den Gärten u.a. unzählige gelbe Fässer ("Annahme verweigert" und gelbe "A" ("aufpASSEn") zu sehen.

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4 Kommentare

"Abfälle" produzieren und nicht die leiseste Ahnung haben, was damit zu tun ist; St.-Florians-Prinzip. ;)

Oder es den Kinder und Enkeln zu überlassen, Lösungen zu finden. Und es den weiteren nachfolgenden Generationen aufzuerlegen, sich zu kümmern;
"Die Sankt-Florian-Politik bezeichnet Verhaltensweisen, potentielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben."

Ich habe nichts gegen Forschung und neue Lösungen.
Aber der bisher erzeugte Abfall - egal ob nun im AKW oder in der Medizin - muss irgendwo gelagert werden. Und da schlägt Sankt Florian zu... aber das ist b ei den Alternativen wie Windkraft und Biomasse auch der Fall... wollen auch alle haben aber bitte nicht vor der eigenen Haustür... ;)

Ja, St.-Florian ist überall. Bei manchen Dingen sollten aber m. E. andere Prinzipien gelten..

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