Jedermann kennt sie, sie schmücken Kirchen, Gemälde, Post- und Glückwunschkarten, Gegenstände des täglichen Bedarfs und erfreuen Groß und Klein. In unseren Barockkirchen erklettern sie die höchsten Altäre, umfliegen die Heiligen, tragen die Mutter Gottes und „turnen“ wagemutig an den Stuckrahmen – manchmal eine Heerschar von über 100 Engelchen. Der Name Putto bedeutet kleiner Knabe. Die berühmtesten Putten in Schwaben befinden sich wohl in St. Anna in Augsburg, der schwarze Putto (Afrika) in Zwiefalten und der „Honigschlecker“ in Birnau. Der Legende nach haben die Stuckateure ihre Kinder hier verewigt.
Bürgerreporter:in:Maximilian Seldschopf aus Ustersbach |
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