Jahreshauptversammlung des Vereins für Gartenbau und Landespflege Schwabegg

Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Johann Engel, verlas die Schriftführerin Petra Heim das Protokoll zur letzten Jahreshauptversammlung. In seinem Tätigkeitsbericht ging Johann Engel zuerst auf die aktuellen Mitgliederzahlen ein. Insgesamt beträgt die Mitgliederzahl 259, wobei 41 Mitglieder unter 18 Jahre alt sind. Danach berichtete er über die verschiedenen Aktionen des vergangenen Jahres. Beispielsweise wurde an der Kapelle „Herrgottsruh“ eine Quelle gefasst und eine Eiche gefällt die in Richtung Kapelle zustürzen drohte. Ausdrücklich bedankte sich Herr Engel bei Herrn Schiller von der Stadt Schwabmünchen, der den Weg zur Kapelle ausschneiden ließ und beim Bauhof Schwabmünchen, der das angefallene Material entfernte.
In der Streuobstwiese hatte ein Biber zwei große Obstbäume gefällt, die ihm für seine Burg anscheinend genau passend erschienen. Leider gibt es für die beiden Bäume keinen Ersatz, da der Verein für Gartenbau und Landespflege kein landwirtschaftlicher Betrieb ist, laut Auskunft des Biberberaters. Nach dem Tätigkeitsbericht des ersten Vorsitzenden wurde der Kassenbericht verlesen und die Vorstandschaft entlastet.
Das Angebot des Vereins im Ferienprogramm der Stadt Schwabmünchen wurde sehr gut angenommen. Es fand eine Erkundung der Scharlach statt unter der Leitung von Jugendleiterin Maren Hankl, dabei wurden anhand von Wasserproben, das Wasser des Baches auf Kleinstlebewesen und Wassertiere untersucht. Jeder Teilnehmer erhielt als Geschenk eine Becherlupe, um sich zuhause damit auch weiterhin auf eine persönliche Forschungsreise zu begeben. Leider spielte an diesem Tag das Wetter überhaupt nicht mit, die Teilnehmer wurden von oben und auch von unten nass.
Bei der Wahl des 2. Kassenprüfers, geleitet durch Ortssprecher Josef Alletsee, entschied sich die Versammlung einstimmig für Hans Schedler.
Anschließend gab Hans Engel bekannt, dass der Verein zum Schutz der Fledermäuse Nistkästen an Interessierte ausgibt, die in ungefähr 5 Meter Höhe angebracht werden sollten. In unserer Gegend gibt es fünf Arten dieser schützenswerten Tiere die im Laufe ihres Lebens große Mengen von schädlichen Insekten fressen.
Des weiteren stellte er fest, dass es in Schwabegg keinen Imker mehr gibt, dabei sind Bienen sehr wichtig für die Befruchtung unserer Obst- und Gemüsepflanzen. Sollte sich jemand dazu bereit erklären ein Bienenvolk zu halten, bezahlt der Gartenbauverein Schwabegg eine Prämie und das dafür nötige Grundstück würde Hans Engel ebenfalls dafür zur Verfügung stellen.

Bürgerreporter:in:

Uschi Mai aus Schwabmünchen

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