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Gelungene Vogelstimmenwanderung des NABU Heuchelheim- Kinzenbach

  • Die Renaturierung des alten Kieswerk wird erklärt
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Am 16.05.2016 um 9 Uhr versammelten sich Naturfreunde und Mitglieder des NABU Heuchelheim-Kinzenbach an der Grillhütte. Von dort aus startete man, nach einer kurzen Begrüßung von Herr Gerhard Wiese, zur 15. Vogelstimmenwanderung im Frühling. Die Wanderung ging am Silbersee vorbei, Richtung Fohnbach. Dieser folgte man bis zur Lahn. An der Kropbach Mündung bogen wir auf den Wirtschaftsweg zum alten Kieswerk ab. Von da aus ging es dann wieder zurück zur Grillhütte. Gut zwei einhalb Stunden dauerte die Wanderung, bei der Herr Wiese zu den gesehenen Vogelarten auch erklären konnte. Sei es zum Brutverhalten der Mauersegler oder der Graureiher, Herr Wiese berichtete gerne mit Begeisterung. Alle Vogelarten, die durch die Gruppe gesehen, gehört und bestimmt wurden, wurden sorgfältig notiert. Insgesamt wurden 34 Arten festgestellt. Darunter die Schreitvögel Graureiher und Weißstorch, die Greifvögel Bussard und Schwarzmilan. Zahlreich war die Nachtigall zu hören, neben Zilpzalp http://www.deutsche-vogelstimmen.de/zilpzalp/
und Fitis. Auch die Wasservögel wurden begeistert beobachtet. Der Haubentaucher zeigte seine Tauchkunst, Stockente und Blesshuhn waren auf dem Wasser zu sehen. Herr Weise erklärte, warum die Schwalben bei dem kalten Wetter gerne an den Seen jagen. Natürlich gab es Graugans und Nilgans zu sehen. Die waren aber auf der Wiese am Grasen. Herr Wiese erklärte uns auch, wie sich die Wachholderdrossel gegen Greifvögel wehrt. Bei der Wanderung wurde aber nicht nur die gefiederten Tiere geachtet. Nebenbei wurden auch Pflanzen am Wegesrand erläutert. Die Renaturierungsmaßnahmen des Kieswerkes bekamen besondere Aufmerksamkeit. Hier wurde die Zusammenarbeit zwischen Werk und Naturschutz hervorgehoben. Der Frosch und Libellen Bereich am Kieswerk wurde genau beschrieben. Auch, dass man sich bemüht, den Laubfrosch wieder anzusiedeln. Hierzu wird gerade das Gebiet zur Ansiedlung begutachtet. Wasserstand und Ausbreitungsmöglichkeit müssen für die empfindlichen Tiere stimmen. Es besteht Hoffnung.
Beim Rückweg war der Kuckuck deutlichst zu hören.
An der Grillhütte angekommen, wurden die Wanderer bereits erwartet. Helfer haben für das leibliche Wohl gesorgt. Bei Kaffee und Kuchen, Würstchen und Salaten durfte noch ein bisschen geplaudert werden.
Die Wanderung wurde gut angenommen. Das Wetter hat gepasst und insgesamt war eine gut gelaunte Truppe unterwegs. Ich bedanke mich bei Herrn Wiese für die Einladung!

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  • man lauscht dem ruf des Kuckuck
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  • In diesem Libellenparadies soll der Laubfrosch wieder heimisch werden
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  • Die Auwälder sind ein wichtiger Lebensraum
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1 Kommentar

Super Beitrag und Videos. Danke,Nicole! LG Elena

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