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Meine Gedanken und Wünsche ans neue Jahr

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Auf einem freien Feld steht ein alter Baum. Der Baum umschlungen von Kälte und Frost. Er wartet auf die ersten warmen Sonnenstrahlen, die ihm auf den dicken, starken Stamm scheinen und ihn vom Winterschlaf befreien. So wie die Sonnenstrahlen den Baum erwecken, so soll das neue Jahr eure guten Wünsche wecken. Der Baum ist ein Symbol der Hoffnung, der Standhaftigkeit, der Sicherheit. Ein Symbol für Leben und Erwachen. So wie die gesunden Wurzeln eines alten Baumes dem Baum einen festen Halt in der Erde geben, sodass er Sturm und Hagel, eisigem Winter und heißen Sommer überstehen kann, so können auch unsere Wurzeln in Familie und Gesellschaft uns Halt geben in den Tagen, die uns austrocknen wollen, die uns brechen wollen. Solche Tage zeichnen uns genau, wie die Tage in denen wir in Saus und Braus leben können. Wir bekommen Falten vom Lachen und Falten vom Weinen. So wie der Baum sein Leben in den Lebensringen des dicken Stammes zeichnet, so Zeichnen wir unser Leben auf unseren Körper. Manche versuchen es zu verstecken, doch ist das Erlebte genau wie beim Baum unter einer dicken Rinde verborgen und immer bei uns. Ein dicker fester Stamm, an dem man sich anlehnen kann, so sollt ihr im Leben stehn. Ein Stamm, der nicht weicht, wenn man sich stützen muss, ist ein guter Freund, der einem zuhören kann und einfach nur da ist. Einfach nur da sein wie ein dicker alter Baum, dem man seine Sorgen aber auch seine Freuden erzählen kann. Ich wünsche euch, das ihr ein solch geduldiger Stamm sein könnt. Dem man etwas anvertrauen kann, an dem man sich treffen kann, an dem das Schlechte verwächst und nur die Herzen der Liebenden in die Zukunft getragen werden. Ein solcher Baum bildet viele Äste aus. Äste die ein Zuhause geben, Äste die Schatten spenden, wenn es zu heiß ist, Äste, deren Blätter uns die wichtige Luft zum Leben geben und manchmal auch Äste die Früchte tragen. Auch unser Leben bekommt solche Äste. Wir nennen es Erfahrung. Wir bilden die Äste, wenn wir unsere erste eigene Wohnung beziehen, wenn wir eine Familie gründen, wenn wir einen neuen Job annehmen. Wir bilden diese Äste immer wieder neu, auch wenn ein Ast einmal bricht. Schaut euch den Baum an. Er wird nicht aufgeben, sondern an der Bruchstelle wächst meist ein neuer feiner Ast. Wir nennen es Erfahrung oder Leben. So wie der Baum starke Wurzeln, einen festen Stamm und viele Äste braucht und stolz und Zuversicht zu signalisieren, so brauchen wir die Wurzeln in der Familie, der Gesellschaft um einen festen Stamm zu bekommen dem Andere vertrauen können, damit wir viele Äste Erfahrung haben, um handeln zu können, damit wir mit dieser Erfahrung auch Früchte tragen, die unser Handeln zu etwas Neuem werden lassen. Für das neue Jahr wünsche ich euch das ihr wie ein Baum sein könnt. Ein Symbol für Leben, Standhaftigkeit, Bodenständigkeit und Sicherheit. Ein gesundes ,glückliches und humorvolles neues Jahr wünsche ich euch.

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4 Kommentare

Danke Nicole für Deine Gedanken und Wünsche für das Neue Jahr. Wirklich bemerkenswerte Zeilen - gefallen mir sehr, sehr gut. Dir/Euch noch eine besinnliche Zeit und vor allen Dingen Gesundheit und immer eine Handvoll Zufriedenheit.
LG Fred

Bäume – wie schön gesagt!
Meine Wohnung hängt voller Baumbilder, auch diese berühmten von GEO: ein Baum in allen 4 Jahreszeiten.

Mir fällt dabei diese Erzählung ein, in der ein alter Mann mit einem Sack voller Apfelkerne um 1850 in der Prärie von Amerika den kommenden Siedlern vorausging und überall unterwegs seine Apfelkerne pflanzte – als später die Trecks nachkamen, wuchsen überall junge Apfelbäume…
(Die Geschichte mit den Ureinwohnern blende ich dabei mal aus….)

Das ist dem Buch von Wäscha Kwonnesin (Grau-Eule): „Der Heilige Baum“
Kosmos-Bändchen, Stuttgart 1937

Herzliche Grüße – Romi

ja ein baum kann auch als wegweiser dienen. die allee ist so ein wegweiser. Im winter für die befestigten wege die napoleons armee nutze damit die schweren wagen nicht im matsch stecken blieben. oder der baum auf freiem feld, der mit seiner moos bewachsenen seite dem wanderer den westen zeigt.
ja auch der mensch kann ein solcher wehweiser sein. eine forbildfigur der man nacheifern kann. stimmt romi, das fehlte noch in meinem beitrag. danke das du mir diesen gedanken noch nachgeliefert hast. :-))

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