myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Hohe Schule Herborn
"Wo geht's zum Museum, bitte?"

Der römische Centurio hat den Trubel des Weihnachtsmarktes verlassen und möchte gerne wieder in sein Zeitalter zurück.
Die Antwort:
Etwas abseits des Herborner Marktplatzes in einem der Seitengässchen, der Schulhofstraße, findet man die Hohe Schule. Diese historischen Räumlichkeiten beheimaten unter anderem das städtische Museum. Über den Turmeingang im Innenhof gelangt man über Treppenaufgänge in die einzelnen heimeligen und beheizten Ausstellungsräume.

Das Kernstück des Museums informiert über die Geschichte der Hohen Schule, die Graf Johann von Nassau 1584 gründete. Weitere Räume befassen sich mit der Vor- und Frühgeschichte, den Kelten und dem Mittelalter. Treppauf geht es zu einem Raum, der dem Herborner Lehrer und Künstler Wilhelm Thielmann, mit dem Beinamen "Maler der Schwalm", gewidmet ist.
Sehr schön gestaltet sind auch die Exponate zu den Themen Handwerk, Gast- und Hauswirtschaft und der bürgerlichen Wohnkultur. Dazu gehört eine "gute Stube" mit dem Mobiliar des betuchten Bürgertums aus dem Spätbarock und dem Klassizismus. Wunderschön anzusehen ist eine schmucke Apothekeneinrichtung mit Destillierofen. In einem der anderen Räume erfährt man  Wissenswertes zum Luftkrieg über dem Dillgebiet, der im zweiten Weltkrieg seine Spuren hinterließ. Alles ist ansprechend zusammengestellt. Eine Erweiterung zu manchen Themen ist in Arbeit.

Derzeit gibt es eine Sonderausstellung  "Alle Jahre wieder" Weihnachten im Wandel der Zeit, die noch bis zum 20. Dezember zu sehen ist.

Da sich die meisten Menschen gestern auf dem Weihnachtsmarkt tummelten, war es im Museum ziemlich einsam. Deshalb soll mein Beitrag etwas aufmerksam machen und einladen, wieder einmal in die Vergangenheit einzutauchen und den römischen Centurio zu besuchen, der sein passendes Umfeld wieder gefunden hat ;)

Öffnungszeiten, Preise und weitere Infos findet man unter:
https://www.museum-herborn.de/

Hier gibt es auch Videos mit Gebärdensprache zu den einzelnen Exponaten.

(Beitrag veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung)

  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 10 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 11 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 12 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 13 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 14 / 24
  • Eine alte Plattenkamera mit Geschichte.
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 15 / 24
  • Ein Strumpfwirkerstuhl.
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 16 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 17 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 18 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 19 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 20 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 21 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 22 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 23 / 24
  • hochgeladen von Nelia G
  • Bild 24 / 24

Weitere Beiträge zu den Themen

MuseumAusstellungAusflugstippAnno dazumalMuseum HerbornFreizeittippAltertumStädtisches Museum HerbornHohe Schule Herborn

7 Kommentare

💖
👍
Tolle alte Schätzchen und Bilder!

LG Eugen

Danke, Eugen :)

Ich schließe mich Romi an!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite