myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Heppenheim wurde am Sonntag zu Vettelheim

Heppenheim war am vergangenen Sonntag im Ausnahmezustand. Schon morgens um 10 Uhr stauten sich die Autos durch Heppenheim und in der Innenstadt haben sich die ersten Vettel-Fans mit Red-Bull-Kappen und Fahnen an den Absperrungen der Rennstrecke postiert. Mit so vielen Rennsportbegeisterten Fans und Besucher hat Heppenheim wohl nicht gerechnet. Bis Mittags strömten immer mehr Menschen in die kleine beschauliche Stadt unterhalb der Burgruine Starkenburg. Bei sommerlichem Wetter nahmen die über 100.000 Besucher gerne in Kauf, dass sie stundenlang auf ihre Idole warten mussten. Als es um 14 Uhr endlich losging klickten überall die Fotoapparate und Handys. Unzählige Videokameras wurden auf die Strecke gerichtet. Klar, wann sieht man seine Idole so nah, fast zu anfassen. Vorab fuhren die Fahrer mit sichtbar viel Spaß auf Quads die Strecke ab, begrüßten ihre Fans und verteilten Autogramme.

Den Auftakt zum Spektakel machte Chris Pfeiffer, der auf seinem Motorrad eine atemberaubende Stuntshow zeigte. Manch ein Besucher hielt die Luft an, als Chris Pfeiffer bei voller Fahrt auf nur einem Rad fuhr und sich dabei noch auf den Lenker setzte. Doch keine Zeit zum Durchatmen. Schon raste Smudo, Frontman der Fantastischen Vier, mit quietschenden Reifen in seinem Bio Concept Car durch die enge Straße. Gefolgt von DTM-Pilot Mattias Ekström, der mit seinem Audi A4 an den Fans vorbei raste. Aber er zeigte seinen Fans mehr. Ekström führte mit seinem Red-Bull Audi eindrucksvoll vor, dass ein Rennwagen nicht nur geradeaus fahren kann. Er hüllte die Fans in dichten Qualm und der Geruch von verbranntem Gummi zog durch die Menge, als er die sogenannten „Donuts“ auf den Asphalt brachte. Das war es, was den Motorsport ausmacht. Genau dieses Feeling wollten die Fans erleben.

Dann war es endlich soweit, Sebastian Vettel dröhnte gegen 15 Uhr endlich mit seinem Formel-1-Boliden durch Heppenheim. Große Begeisterung und Beifall für ein paar Sekunden, die man diesen Moment genießen und den in der Sonne glänzenden Rennwagen bestaunen konnte. Gut sieht er aus, einfach spitzenklasse, wenn man ihn so nah sieht. Die Pechsträhne von Sebastian Vettel riss auch an diesem Sonntag nicht ab. Schon nach der ersten Runde, musste er seinen Boliden mit Getriebeschaden abstellen.

Doch die Fans warteten geduldig bis die Mechaniker den Wagen wieder instand gesetzt haben und Sebastian dann mit extra Showeinlagen die Menge für die Wartezeit entschädigte.

„Das war der Wahnsinn“, sagte Sebastian lachend, als er wieder aus seinem Rennwagen stieg. Weiterhin bedankte er sich bei den Fans für diesen tollen Tag und holte dazu auch Smudo, Mattias Ekström und Chris Pfeiffer mit auf die Bühne.

Weitere Beiträge zu den Themen

RennsportHeppenheimMotorsportVettelRed BullSebastian VettelFormel 1DTMFormel1-Rennen

2 Kommentare

Malanie, das muss ein tolles Erlebnis gewesen sein. Ich wäre auch gerne dabei gewesen.

Ein schöner ausführlicher Bericht zu einem bestimmt aufregenden Erlebnis... lebendig geschrieben. Dazu noch die tollen Fotos.... da bekommt man einen guten Eindruck von diesem Spektakel.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite