Wie sollte eine vernünftige Energiepolitik aussehen?

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Zum Klimaschutz und der Energiewende gibt es viele Punkte die noch einer dringenden Klärung bedürfen. Um sich ein endgültiges Urteil zu diesen Themen zu bilden, benötigt man viele Informationen. Ich habe im Folgenden einmal ein paar Themen und Informationen aus meiner Sicht zusammengestellt.

Was passiert eigentlich bevor der Strom in unserer Steckdose landet?

Jeder Bürger verbraucht jährlich ca. 3.000 Kilowattstunden.

Der Strom, den wir Verbraucher verlangen, soll umweltfreundlich hergestellt worden sein, und ohne Beeinträchtigung der Landschaft vom Stromerzeuger direkt in die Steckdose gelangen.

Aber welcher Energieträger ist denn der Richtige?

Stein-und Braunkohle scheiden wegen einer zu hohen Luftbelastung aus. Auch der Tagebau von Braunkohle, der große Flächen in wüstenähnliche Landschaften verwandelt, wir heutzutage vom Bürger nicht mehr akzeptiert.

Auch die anderen fossilen Brennstoffe wieErdöl und Erdgas sollen nach dem Willen der meisten Bürger nicht mehr zur Energieerzeugung verwendet werden. Zum Einen weil die Ressourcen begrenzt sind, und zu Anderen wegen der hohen Schadstoffemissionen wie z.B. Schwefeldioxid und Kohlendioxid.

Also woher soll die Energie die wir benötigen denn kommen?

Mitte der 1950 Jahre wurde das erste Kernkraftwerk in Russland in Betrieb genommen. Das sollte die Lösung aller Energieprobleme darstellen.

Schnell verbreitete sich die Kunde der sauberen Energieerzeugung. So wurden weltweit viele Atomkraftwerke gebaut. Zwar wurden die Sicherheitsstandards im Laufe der Jahre verbessert, aber eine hundertprozentige Sicherheit gegen eine atomare Katastrophe gibt es bis heute noch nicht!

Nach den ersten Unfällen in Kernkraftwerken mit verehrenden Auswirkungen auf die Menschen und die Umwelt kam die Kehrtwende des Denkens.

Deutschland zog Konsequenzen aus diesen Unfällen, und legte alte Kernkraftwerke still, oder begrenzte deren Laufzeit.

Aber was war mit den anderen Staaten Europas und der ganzen Welt?

In vielen Staaten wurde das Konzept der Kernkraftwerke weiter beschritten. So auch in Belgien, wo nun zwei „Bröselreaktoren“ kurz vor ihrer natürlichen Zersetzung stehen.

Weltweit gibt es noch über 600 Kernkraftwerke, und man beabsichtigt nicht sie stillzulegen!

Deutschland setzte nun auf alternative Energiequellen !

Windenergie, Sonnenergie und Wasserenergie sollen nun zur Deckung unseres Energiebedarfes mit herangezogen werden.

Um den Energiebedarf der Bürger durch Sonnenenergie zu decken, müssten großflächig Solarzellen, die auch bei bedecktem Himmel genug Energie liefern, installiert werden.

Der Energiebedarf unserer Industrie wäre aber nur schwerlich über Solarstrom zu decken.

Wie sollte denn Ihrer Meinung nach eine vernünftige Energiepolitik aussehen ??

Bürgerreporter:in:

Hans-Joachim bartz aus Hattingen

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