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Das Klima und die Natur

KLIMA:

Als Natur bezeichnet man alles was nicht vom Menschen gemacht wurde.

Also kann unser Klima nur natürlichen Ursprungs sein, denn der Mensch ist nicht in der Lage alleine ein Klima herstellen.

Der Mensch ist in diesem System nur als eine der vielen anderen Störgröße anzusehen.

Über die Höhe dieser Störgröße kann man geteilter Meinung sein.

Nur die GRÜNEN und unsere Umweltaktivisten scheinen diese Größe zu kennen, so sagen sie zumindest, und wollen uns permanent damit in Panik versetzten.

Kann das der Sinn von Politik?

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3 Kommentare

Was machen wir verkehrt beim Umweltschutz- befinden wir uns auf einem Irrweg?

Nach dem Energieerhaltungssatz geht Energie nicht verloren. Sie kann nur in eine andere Energieform umgewandelt werden.

Aber was bedeutet das für uns im praktischen Leben?

In der Diskussion befindet sich zurzeit nur die Energieerzeugung. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten.

So z.B Energieerzeugung durch:

- Kernkraftwerke
- Kohlekraftwerke
- Wasserkraftwerke
- Windräder
- Solarkraftwerke
- Gezeitenkraftwerke.

Aber was machen wir denn mit dieser Energie?

Hierzu mal ein Beispiel:

Ein Windrad wandelt die Windenergie durch die Rotorflügel in Rotationsenergie um. Diese Rotationsenergie wird durch einen Generator in elektrische Energie umgewandelt. Gelangt dieser Strom in unsere Steckdose, so wandeln wir als Beispiel diese elektrische Energie durch einen Föhn oder eine Elektroheizung in Wärmeenergie um.

Diese Wärme heizt unsere Umgebungsluft auf, und gelangt anschließend in die Atmosphäre

Es gibt noch viele andere Beispiele, wie z.B. die die Elektrofahrzeuge (Straßenbahn,SBahn,Elektroauto)
.
Hier wird die elektrische Energie wiederum in mechanische Energie, und durch den Betrieb infolge der Reibung wieder in Wärmeenergie umgewandelt
.
Auch diese Wärme heizt unsere Atmosphäre auf.

Aber was bedeutet das denn für uns?

Nur durch die Einsparung von Energie lässt sich eine Verbesserung beim Umweltschutz erreichen.

Ich persönlich vertrete die Meinung, man sollte ein breites Spektrum bezüglich einer zukünftigen Energieversorgung aufbauen (schon unter dem Aspekt einer Versorgungssicherheit), mit einer Tendenz zu einer erneuerbarer Energiegewinnung.

Jeder dieser Bereiche ist Ressourcenabhängig (bergrenzt verfügbar) und somit irgendwie umweltschädlich - Stichwort: Klimabilanz (letztlich auch die erneuerbaren Energien in ihrer Herstellung, das wird aber leider immer wieder negiert)! Es muss alles ein Abwägungsprozess werden. Einfach alles verdammen, das ist zu einfach "gestrickt"!

Das Angebot der Energieerzeugung sollte ein breites Spektrum besitzen, da gebe ich dir recht Joachim, aber wie sollte es aussehen um die Versorgungssicherheit sicherzustellen?

Wie soll denn der Strom in der Zukunft in die Steckdose kommen?

Hier ein paar Überlegungen:

Jeder Bürger verbraucht jährlich ca. 3.000 Kilowattstunden.

Der Strom, den wir Verbraucher verlangen, soll umweltfreundlich hergestellt worden sein, und ohne Beeinträchtigung der Landschaft vom Stromerzeuger direkt in die Steckdose gelangen.

Aber welcher Energieträger ist denn der Richtige?

Stein-und Braunkohle scheiden wegen einer zu hohen Luftbelastung aus. Auch der Tagebau von Braunkohle, der große Flächen in wüstenähnliche Landschaften verwandelt, wir heutzutage vom Bürger nicht mehr akzeptiert.

Auch die anderen fossilen Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas sollen nach dem Willen der Bürger nicht mehr zur Energieerzeugung verwendet werden. Zum Einen weil die Ressourcen begrenzt sind, und zu Anderen wegen der hohen Schadstoffemissionen wie z.B. Schwefeldioxid und Kohlendioxid.

Also woher soll die Energie, die wir benötigen, denn kommen?

Mitte der 1950 Jahre wurde das erste Kernkraftwerk in Russland in Betrieb genommen. Das sollte die Lösung aller Energieprobleme darstellen.
Schnell verbreitete sich die Kunde der sauberen Energieerzeugung. So wurden weltweit viele Atomkraftwerke gebaut. Zwar wurden die Sicherheitsstandards im Laufe der Jahre verbessert, aber eine hundertprozentige Sicherheit gegen eine atomare Katastrophe gibt es bis heute noch nicht!

Nach den ersten Unfällen in Kernkraftwerken mit verehrenden Auswirkungen auf die Menschen und die Umwelt kam die Kehrtwende des Denkens.
Deutschland zog Konsequenzen aus diesen Unfällen, und legte alte Kernkraftwerke still, oder begrenzte deren Laufzeit.

Aber was war mit den anderen Staaten Europas und der ganzen Welt? In vielen Staaten wurde das Konzept der Kernkraftwerke weiter beschritten. So auch in Belgien, wo nun zwei „Bröselreaktoren“ kurz vor ihrer natürlichen Zersetzung stehen.

Deutschland setzte nun auf alternative Energiequellen

Windenergie, Sonnenergie und Wasserenergie sollen nun zur Deckung unseres Energiebedarfes mit herangezogen werden.

Um den Energiebedarf der Bürger durch Sonnenenergie zu decken, müssten großflächig Solarzellen, die auch bei bedecktem Himmel genug Energie liefern, installiert werden.

Der Energiebedarf unserer Industrie wäre aber nur schwerlich über Solarstrom zu decken.

Auch den Bedarf über die kinetische Energie fließender Gewässer zu decken, wäre flächendeckend über die gesamte Bundesrepublik nicht möglich (Wasser fließt nicht bergauf!).Also kann die Wasserenergie auch nur lokal zur Energieerzeugung beitragen.

Dann wäre noch die Windenergie. Zur Erzeugung von Energie aus der Windkraft müssen Windräder mit einer Höhe bis zu 200 Metern gebaut werden. Das ist aber nur in Gegenden sinnvoll, wo auch eine bestimmte Windstärke kontinuierlich zu erwarten ist.

Aber wo sollen die Windräder denn hin gebaut werden? Vielleicht neben dem Finanzamt in Hattingen, oder vor dem Hauptbahnhof in Bochum? In der Gruga in Essen wäre vielleicht auch noch ein Plätzchen frei-oder?

Hier sind das Problem die Bürger selbst, für die diese Anlagen gebaut werden würden. Fast jeder wünscht sich Energie aus Windkraft, aber keiner möchte ein Windrad in seiner Nähe haben (Stichwort:Infraschall).

Also ab auf die freien Flächen von Norddeutschland, und ins Meer. Aber den erzeugten Strom aus Norddeutschland kann man nicht mit einem Tankwagen nach Hattingen oder Frankfurt fahren.

Also müssen Stromleitungen her.

Aber wiederum will jeder den Strom aber keine Stromleitungen! Es gibt schon zig Bürgerinitiativen die gegen die Verlegung von Stromleitungen gerade in ihrem Gebiet protestieren.

Nun stellt sich die grundsätzliche Frage:

Wie soll denn die Energieversorgung in der Zukunft aussehen?

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