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Die Mädels im zweiten Weltkrieg (1939-1945)

DIE JUGEND VON VORGESTERN:

Heutzutage sieht man die jungen Mädchen und Frauen, meist mit gesenktem Haupt und verkrampften Fingern smartphone tragend, durch die Landschaft laufen. So ist man stets mit der ganzen Welt virtuell verbunden.
Aber wie lebten die Mädchen im zweiten Weltkrieg? Auch wenn es sich die heutige Jugend kaum vorstellen kann, diese Mädchen mussten auch ohne Internet und Smartphone auskommen!

Auch mit den jungen Männern gab es so ein Problem. Die kräftigen Jungs waren meist bereits schon im Wehrdienst und verteidigten das deutsche Vaterland- zumindest versuchten sie es.

Die zurückgebliebenen Männer waren für die jungen Mädchen meist uninteressant. Entweder waren sie zu alt, oder man konnte mit ihnen nicht anfangen.

Klar ausgedrückt heißt das: „Knackige Männer waren Mangelware“!

Aber auch viele junge Frauen dienten in der Wehrmacht.

Mehr als 500.000 junge Frauen waren z.B. als Bürokräfte, Telefonistinnen, Funkerinnen oder in der Krankenpflege tätig.

Die zurückgebliebenen Ehefrauen mussten nicht nur den Haushalt schmeißen, sondern auch für die Versorgung der Restfamilie mit Lebensmitteln, und die Erziehung der Kinder sorgen.

Freien KITA-Plätze gab es damals noch nicht!

Das ist erst eine Errungenschaft der Emanzipation der Frau in der heutigen Zeit.

Anstatt den Haushalt zu führen und sich um die Erziehung der Kinder zu kümmern, geht eine moderne Frau heutzutage lieber der beruflichen Selbstverwirklichung nach.

Das stärkt das Ego und spült Geld in die Haushaltskasse.

Aber zurück zu den jungen Frauen im Krieg.

Wenn man Glück hatte, konnte man sich ein paar Meter Stoff besorgen-man nähte sich die Kleidung noch selber.
Es gab noch kein H&M, C&A und auch keine Modeboutiquen. Man wusste, genau wie ich, noch nicht einmal wie man das Wort schreibt!

Handarbeit und die Mithilfe in der Landwirtschaft oder im Haushalt füllten das Mädchendasein fast völlig aus.

Man schrieb sich gegenseitig lange Briefe- manchmal waren es auch Liebesbriefe, die man mit einem Tropfen Parfüm benetzte.

Das ist natürlich in der heutigen Zeit beim Schreiben einer SMS oder einer e-Mail nicht mehr möglich.

Seit dem Ende des Krieges sind jetzt mehr al 70 Jahre vergangen.

Hier einmal ein paar Fotos aus dieser Zeit.

Wie wird es wohl in 70 Jahren, also im Jahr 2087, aussehen- haben Sie eine Ahnung?

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12 Kommentare

*...ich weiß nicht ob diese Entwicklung auch gut für unsere Kinder ist.*
Das kann ich aus eigener Erfahrung natürlich auch nicht mehr beurteilen. Ich frage mich aber schon manchmal, wie sich das auf den Charakter eines Kindes auswirkt, wenn es jeden Meter (zur Kita, zur Schule, zum Sportverein usw.) gefahren wird - (besonders cool, wenns ein SUV ist). Und wenn Kinder einerseits mit 5 Jahren schon ein Smartphone und einen Computer bedienen können, aber andererseits erst ab dem 14. Lebensjahr "strafmündig" sind. Die wissen dann doch ganz genau, daß sie solange praktisch anstellen können, was sie wollen - der "Familienanwalt" haut sie ja auf jeden Fall wieder raus!
Ich bin mir ziemlich sicher, daß auf diese Weise eine ganze Generation rücksichtsloser Egomanen nachwächst. (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier sicher wieder die Regel...)

> "aber diese Aufzählung klingt doch sehr nach "Männer-Stammtisch-Übertreibung"..."

Ähnliche Kritik konnte man in den 70ern schon von Frauen hören...

Ich glaube Eberhard hat recht. Wenn heutzutage Bürger lieber einen Verletzten mit dem Smartphone filmen anstatt ihm zu helfen, finde ich das schon bedenklich. Auch der ankommende Notarzt wird wegeschupst wenn er versucht durchs Bild zu laufen.
Wenn Mobbing im Internet betrieben wird, und man nur noch über Parship einen Partner auswählt, ist das kein positives Zeichen für die Zukunft.

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