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Was gehört zu einem bodenständigen Menschen?

BODENSTÄNDIG:

Festen Boden unter den Füßen zu haben, hat seine Vorteile, ganz egal, wie und worauf man steht. Ihn unter den Füßen zu verlieren, bedeutet: schwanken, stolpern, unsicher sein, machmal sogar hilflos. Dennoch zählt Bodenständigkeit nicht zu unseren attraktivsten Eigenschaften. Warum nur?

Vorurteile gegenüber bodenständigen Menschen.

Es scheint, als ob bodenständige Menschen zwar einen festen Platz im Leben haben, bei ihnen aber nicht viel passiert. Vorgärten werden geharkt, das Essen steht pünktlich auf dem Tisch und der Bausparvertrag garantiert die bestmögliche Planbarkeit von Veränderungen, falls die überhaupt jemals eintreten. So hören sich zumindest unsere Vorurteile an. Spießig sei so ein bodenständiges Leben, festgefahren. Eben alles andere als revolutionäre Selbstverwirklichung. Aber was ist spießig daran, mit den Händen in der Erde zu wühlen und ein paar Blumen auf die Welt zu helfen? Und warum sollten wir nicht unser Geld zusammenhalten? Vielleicht spart der Herr mit dem handtuchgroßen Vorgarten auf ein Segelschiff, mit dem er um die Welt reisen will. Auf seinen großen Lebenstraum von der unendlichen Weite.

Quelle:
Auszug aus einem Artikel von Ina Schmidt
http://www.emotion.de/de/ina-schmidt/kolumne-schmi...

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LebensartBodenständig

3 Kommentare

> Eben alles andere als revolutionäre Selbstverwirklichung."

Man kann auch bodenständig selbstverwirklichen...

> "Aber was ist spießig daran, mit den Händen in der Erde zu wühlen und ein paar Blumen auf die Welt zu helfen? Und warum sollten wir nicht unser Geld zusammenhalten?"

Was ist an Gärtnern und Sparen bodenständig?

Je mehr ich darüber nachdenke: Ich habe eigentlich kein Problem mit dem Begriff "bodenständig". Was ist verkehrt damit...? Außerdem kann ein einziges Wort niemals einen Menschen ganz beschreiben...
Gruß, Eberhard

Mike, was Du da beschreibst, ist der perfekte Spießbürger. "Bodenständig" ist was anderes... ;-)))

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