SPD wollte es wissen: Was wurde aus der Bürgerbeteiligung zum Neubau des Freizeitheims?

Das Freizeitheim ist marode und muss neu gebaut werden. Die SPD-Fraktion fragte nach den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung zu dem Projekt.
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  • hochgeladen von Jens Schade

Im September 2020 gab es mit externer Unterstützung durch eine niederländische Agentur einen umfangreicher Beteiligungsprozess zum Neubau des Freizeitheimes Döhren. Seither war davon nichts mehr zu hören. Auf der Sitzung des Bezirksrates Döhren-Wülfel Ende April hakte die SPD nun nach. „Wann werden dem Bezirksrat Döhren-Wülfel die Ergebnisse vorgestellt?“, wollte Willi Lindenberg für die Sozialdemokraten wissen. Die Antwort: Noch im Frühsommer will die Verwaltung informieren

Derzeit, so teilte Verwaltungssprecher Sven Berger mit, stelle das Büro Aat Vos die Ergebnisse der Studie zusammen. Die sollen dann dem Bezirksrat in Form einer Drucksache präsentiert werden. Die Stadt: „Eine geplante öffentliche Präsentation durch das Büro Aat Vos kann aufgrund der aktu-ellen Situation (gemeint ist die Corona-Pandemie) leider nicht stattfinden.“

Weitere Themen des Treffens der örtlichen Bürgervertreter unter der Leitung von Stadtbezirksbürgermeisterin Antje Kellner: Außerdem forderte der Stadtbezirksrat in dieser Sitzung auf Antrag der SPD die Stadt auf, „das Pilotprojekt „Urbane Logistik“, das im Stadtteil Linden-Nord erprobt worden ist, zeitnah im Bezirksrat zu präsentieren und Möglichkeiten der Übertragung der positiven Ergebnisse auf unseren Stadtbezirk zu prüfen.“ Willi Lindenberg (SPD): „Die immer stärkere Nut-zung des Online Handels hat große Auswirkungen auf die Logistik im Stadtbezirk. Das wird insbesondere an der erheblichen Zunahme des durch Auslieferungsfahrzeuge der Paketdienstleister verursachten Verkehrs deutlich. Die Stadt hat 2016 gemeinsam mit VW-Nutzfahrzeuge, Leibniz Universität, DHL und enercity die Initiative „Urbane Logistik Hannover“ gegründet. Mit weiteren Partnern der „Kurier-Express-Paket, (KEP)“ Branche ist in einem Pilotprojekt im Stadtteil Linden-Nord erprobt worden, wie es gelingen kann, eine emissionsfreie, sichere, leisere und zukunftsori-entierte innerstädtische Logistik zu gewährleisten.“ Davon möchte nun auch der Stadtbezirk Döhren-Wülfel profitieren.

Dieser SPD-Antrag wurde einstimmig angenommen, ebenso wie die beiden weiteren sozialdemo-kratischen Anträge zum Radverkehr. So wird die Verwaltung aufgefordert, die Radwegmarkierung an der Straße Am Schafbrinke ab der Einmündung der Zeißstraße und die Radwegmarkierung an der Zeißstrasse beidseitig jeweils zu erneuern.

In eigener Sache:
Berichte über aktuelle Ereignisse von mir gibt es grundsätzlich auf Stadtreporter.de. Doch keine Regel ohne Ausnahme. Wenn aus einen dieser Artikel eine Fassung als Pressemitteilung der SPD-Bezirksratsfraktion Döhren-Wülfel entsteht, dann sollen dieser Text auch auf MyHeimat erscheinen.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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