Leoandro Riva - Tango meets the Classics

Leandro Riva auf der Gitarre ist einfach ein Genuss. Erst zum Schluss des Konzertabends verriet er es: Dieses Konzert im Pavillon in Hannover wurde auf einem neuen Instrument gespielt.

Natürlich gab es Tango – am Anfang und am Schluss.

Dazwischen zeigte Leandro Riva die moderne Gitarrenwelt Südamerikas mit unterschiedlichen Rhythmen und unterschiedlichen Kompositionen.

Höhepunkt des Konzertes waren aber sicher die vier Jahreszeiten von Astor P. Piazzolla. Viele kennen ihn ausschließlich aus DEN Tango-Komponisten. Hier zeigte Leandro Riva die konzertante Seite von Piazzolla. Diese Stücke natürlich für ein Orchester erdacht worden. Leandro Riva spielte also eine für Gitarre gesetzte Version und erklärte dazu, dass er – wie viele andere Argentinier auch – gerade durch die Musik von Piazolla zur Gitarre gekommen ist. Die vier Jahreszeiten klangen so, als hätte es nie eine andere Version gegeben, als wären sie für diesen Abend, für diese Gitarre und für diesen Gitarristen gemacht worden.

Es war eine gute Idee, diesen klassischen Teil in einen Tango-Rahmen einzubinden.

Es bleibt nur ein kleiner Wermuts-Tropfen: Wer Leandro Riva auf seiner Gitarre – damals noch „die alte“ – ohne Verstärker erlebt hat, wünscht sich dieses Erlebnis unbedingt wieder ( http://www.myheimat.de/seelze/kultur/der-leise-tan... )!

Mehr zu Leandro Riva und auch seiner neuen Gitarre unter:
http://www.leandroriva.com.ar/

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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