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Große Brötchen oder der Hoflieferant

Erst mussten es Bürger in der ganzen Republik – speziell aber in der Region Hannover wochenlang ertragen, dass sie täglich durch die Presse über die Verkehrslage zwischen Hannover und Berlin informiert wurden. Es waren die täglichen Brötchen, transportiert vom Hofbäcker des Präsidenten, auf der Route gen Osten zum Frühstückstisch des ersten Mannes im Staate und seiner Familie.

Nachdem JedeR erfurchtsvoll in Hannover überlegt hatte, ob er diese besonderen Brötchen auch kaufen sollte, war ein wenig Ruhe.

Dann kam die Zeit, in der in fast keiner von NDR ausgetragenen Fernsehsendung dieser Hofbäcker seine geschliffene Weltsprache, die aus dem umfangreichen Vokabular wie Sch……, Schw…… und Sa…. bestand als Qualitätszeichen von sich gab. Dazu konnte nun jedeR Gebührenzahler erfahren, dass sich zum Haus des Bundespräsidenten wohlklingende Namen aus Film, Fernsehen und Küche gesellt hatten. Man konnte diese Waren aber nur produzieren, wenn man diesen besonderen Umgang mit Personal und Rohstoffen hatte.

Nun konnte er nicht pünktlich liefern, weil eine Aufsichtsbehörde nach langer Vorgeschichte zum wohl fast letzten Mittel einer Hygieneaufsicht gegriffen hatte – einer vorübergehenden Schließung.

Beim Kauf der Frühstücksbrötchen heute bei einem ganz normalen Bäcker in der Region Hannover habe ich mich gefreut, eine ganz normale Bürgerin zu sein: Möchten Sie Bundespräsident sein, ungewollt zu Werbezwecken genutzt werden und dann noch irgendwo auf der Welt in der Mission dieses Staates unterwegs aus der Zeitung erfahren, dass wegen Unsauberkeit vom einzig wahren Bäcker keine Brötchen auf dem Tisch sein werden, wenn die Dienstreise beendet ist?

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15 Kommentare

Keine Ahnung - der jetzige Laden gehört jedenfalls seiner Frau. Aber eigentlich ist mir das auch egal - kaufe dort eh nicht.
Ich geh jetzt meinen Brotteig ansetzten! ;-)

Hier..., habe ich gefunden.
Damals hieß er noch "Champanger-Jochen" *grins*

Markige Sprüche sind typisch für den Bäckermeister. Der wasserstoffblonde Hannoveraner hat auch schon einiges erlebt in seinem Leben. Anfang 20 übernahm der Akademikersohn einen Bäckereibetrieb. In kürzester Zeit beschäftigte Gaues rund 100 Mitarbeiter, fuhr Ferrari in der Stadt und bekam den Spitznamen „Champanger-Jochen”. Das ging nicht lange gut. Doch ein paar Jahre später der Lichtblick. Er heiratete seine erste Auszubildende Betty Krenz und ist seitdem nur noch Angestellter seiner Frau.

Gute Idee, Kirsten!
Brot könnte ich auch mal wieder selbst backen, habe ich früher ganz oft gemacht.

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