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Unterstützung JRK-Feier im Cinemaxx

Wenn der Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) eine Großveranstaltung hat, dann sind SIE eigentlich immer mit dabei - wenn auch im Hintergrund: Die freiwilligen Helfer der Fachdienstbereitschaft Niedersachsen (FDB). Am Freitag half die FDB bei der Zertifizierungsfeier der Jugendrotkreuzaktion "Humanitäre Schule". Wie schon in den vergangenen Jahren war wieder das Cinemaxx-Kino am Raschplatz in Hannover Ort des Geschehens. Etwa 600 Schülerinnen und Schüler aus 35 niedersächsischen Schulen waren eingeladen, um gemeinsam den Abschluss der Kampagne zu feiern und ihre Auszeichnung für herausragende Leistungen entgegenzunehmen. Sie haben sich an ihren Schulen mit dem Bereich des Humanitären Völkerrechts und der Genfer Abkommen befasst. In einem Planspiel musste ein bewaffneter Konflikt zwischen zwei fiktiven Staaten gelöst werden. Höhepunkt der Aktion war eine selbstorganisierte Hilfsaktion zugunsten von benachteiligten Menschen. Die erfolgreichsten Ideen wurden im Rahmen der Feierstunde vom Präsidenten des DRK-Landesverbandes, Horst Horrmann und der Generaloberin des Verbandes der DRK-Schwesternschaften, Sabine Schipplick ausgezeichnet.

Ein großer organisatorischer und logistischer Aufwand, um aus einem Kino einen festlichen Ort für eine besondere Feier zu machen. Jugendrotkreuz und Fachdienstbereitschaft arbeiteten Hand in Hand. "Damit um 11 Uhr die Veranstaltung planmäßig beginnen konnte, haben wir schon am frühen Morgen mit dem Aufbau beginnen müssen" sagt Andreas Bruns, Leiter der Fachdienstbereitschaft. Einen großen LKW voller Material hatten die Rotkreuzler aus dem Lager in Hannover-Misburg mitgebracht, um das Foyer des Kinos entsprechend vorzubereiten: Ausgaben für Verpflegung und Getränke, Aufenthaltsbereiche, Präsentationswände und viele andere Kleinigkeiten. Mehr Personal als in den Vorjahren war notwendig, denn aufgrund von Bauarbeiten war eine direkte Anlieferung über den Raschplatz nicht möglich. "Wir mussten alles per Hand an der Straße entladen und über einen Aufzug ins Gebäude bringen" erklärt Bruns. Rasant wurde auch nach der Veranstaltung auch alles wieder abgebaut und verladen, denn pünktlich am Nachmittag startete der Kinobetrieb und alle Spuren der vielen Rotkreuzler mussten beseitigt sein. Dennoch finden sich jedes Jahr wieder Freiwillige, die einen Urlaubstag dafür opfern, solche Veranstaltungen überhaupt möglich zu machen. Einige von ihnen kehrten erst tags zuvor aus Bad Pyrmont zurück, wo sie mehrere Tage als Kraftfahrer einen Lehrgang für angehende Zugführer an der DRK-Landesschule unterstützten. "Wenn man uns braucht sind wir da - irgendwie kriegen wir das halt immer hin" erklärt der Leiter der ehrenamtlichen Einheit nicht ohne Stolz.

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