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Innenminister Schünemann zu Besuch beim DRK in Misburg

  • Minister Schünemann mit Bernd Anders (2. v.r.), Landesgeschäftsführer des DRK
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Innenminister Schünemann sieht im Simulations- und Trainings-Zentrum einen wichtigen Faktor für die Ausbildung ehrenamtlicher Helfer

„Das Simulations- und Trainingszentrum hat mich sehr beeindruckt und ist für alle Einsatzkräfte der polizeilichen und nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr ausgezeichnet geeignet“, so Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann nach einer Besichtigung am 1. August. Im Simulations- und Trainings Zentrum (SiTZ) wurden ihm unterschiedliche Szenarien gezeigt, die zum normalen Einsatz von ehrenamtlichen Helfern des DRK gehören. Bei der anschließenden Gesprächsrunde wurden allgemeine Probleme und Sachstände diskutiert, so zum Beispiel die anstehenden Grippeimpfungen, die Neuordnung des Bevölkerungsschutzes und die Standardisierung der Katastrophenschutzfahrzeuge.

Vom schweren Verkehrsunfall mit zwei Verletzten Personen bis zur Rettung eines verunglückten Bauarbeiters aus einer Baugrube zeigte sich der Minister beeindruckt von den Möglichkeiten der realitätsnahen Simulation. Das Zusammenspiel zwischen der modernen Technik (unter anderem mit den Lichtverhältnissen und der Geräuschkulisse) und den geschminkten Mimen werden besondere Ausbildungserfolge erzielt.

Sanitäter zeigten ihre Leistungen und Fähigkeiten bei der Versorgung von Verletzten. 20 Sanitätsausbilder des DRK trainierten parallel zum Besuch des Innenministers Schünemann im SiTZ, um sich dort zum Trainer im Zentrum zu qualifizieren. „Selbst wir aus Holzminden sehen dieses Zentrum als großen Fortschritt für die Ausbildung an“, so Werner Pahland, Sanitätsausbilder in Holzminden.

Nach den verschiedenen Szenarien und der Gesprächsrunde sagte Innenminister Uwe Schünemann: „Ich bedanke mich beim DRK für die erfolgreiche Arbeit.“

Im Simulations- und Trainings-Zentrum (SiTZ) erfolgt die Darstellung verschiedenster realitätsnaher Szenarien. Mit 1.200 m² ist es das größte DRK-Simulationszentrum. Weit über 100 Szenarien bieten für Helferinnen und Helfer die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten auszubauen. 18 Kameras zeichnen simultan das Geschehen auf, auch ist die Live-Übertragung in die Seminarräume möglich. Mehrere Seminarräume ermöglichen Schulungen und Tagungen, der größte Raum ist für bis zu 200 Teilnehmer ausgelegt. So können zum Beispiel auch softwaregestützte Stabsausbildungen und Trainings für Einsatzstäbe durchgeführt werden. Stabsarbeit ist bei Großschadensereignissen und Katastrophen gefordert.

Text: Presseinformation DRK-Landesverband Niedersachsen e.V., Fotos: Frank Brinkmann

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  • Erklärungen zur Unfallsimulation von Holger Rathjens, Projektleiter im DRK-Landesverband Niedersachsen
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  • Beobachtung der Rettungsarbeiten in der Baugrube
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