Die Kirchenrundgangsführung wurde vom Küster Herrn Kufner durchgeführt. Der kurz zur Geschichte der Kirche etwas sagte und dann die Teilnehmer mit ca. 20 Bilder von Details der Kirche ausstattete und sie bat diese Einzelheiten in und um der Kirche zu finden. Dies sollte ca. 10 Minuten einnehmen und dann sollten die Teilnehmer ihre Fundorte nennen , welches ganz aktiv erfolgte.
Der erste Kirchenbau auf diesem Lindener Berg wird so um 1285 vermutet; so ab 1728 wurde eine neue Kirche erbaut und erst um 1853 wurde der Kirchturmbau erstellt. Später in dem Jahre 1912 erhielt die Kirche weitere Bauerweiterungen mit einer Orgelempore und einer neuen Innenausstattung. In der Nacht vom 22. auf den 23. September 1943, während des 2. Weltkrieges, wurde sie in Schutt und Asche gelegt. Im Jahre 1956 wurde dann nach einem Entwurf von dem bekannten Architekten Prof. Dieter Oesterlen der Grundstein für einen neuen Kirchenbau gelegt. Die Einweihung der neuen Kirche wurde dann im Dezember 1957 vom damaligen Landesbischof Dr. Lilje feierlich vorgenommen. Besondere bautechnische Leistung ist die Altarwand mit den plastisch hervortretenden Backsteinen, die die 12 Tore des himmlischen Jerusalems darstellen. Die umlaufende Empore wurde mit Betonreliefs von Motiven des Alten Testaments aus Betonelementen hergestellt und diese Motive wurden ausführlich von Herrn Kufner erläutert. Es war ein wunderbarer , beeindruckender und informativer Kirchenrundgang.
Danach habe ich erst einmal den angebotenen Kaffee und Kuchen genossen.
Wie man auf den letzten Bilder sehen kann ( Konfirmation 1960 ), hat sich im Altarraum nichts geändert.
http://www.myheimat.de/hannover-linden-limmer/kult...
Die Kirche kenne ich nur vom Vorbeifahren/Vorbegehen ---
weniger schön ist, beim Drücken der Türklinke bleiben viele
geschlossen -:(