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Linden: Begehung eines stillgelegten Gleisbetts zwischen Bauweg und Davenstedter Straße

Für den Publikumsverkehr ist dieser ehemalige Eisenbahn-Streckenabschnitt nicht zugänglich. Michael Jürging und Manfred Wassmann von „Lebensraum Linden“ erwirkten eine Ausnahmeregelung.
Nach dem Hinweis, dass jeder Teilnehmer der Begehung eine Warnweste anlegen müsse, öffneten Herr Stille und seine Kollegin von „Städtische Häfen Hannover“ am 17. Mai 2018 nachmittags um 15Uhr30 das verschlossene Tor. Unter ihrer fachkundigen Leitung begeben sich 11 Unentwegte auf das Gleisbett, um den Verlauf der Strecke zu erforschen. Nach nur ca. 150 Metern erfolgt an einer ehemals von Hand gestellten Weiche der erste Halt. Von hier aus hat man eine sehr gute Sicht auf den Hauptstreckenverlauf bis zur Davenstedter Straße und den abzweigenden Strecken zum noch bestehenden "Körting-Werk" und "Lindener-Eisen-und-Stahlwerk" (1968 geschlossen) auf der rechten Seite. Links lugt, fast verborgen hinter Strauchwerk, das Gebäude einer ehemaligen Signalstation hervor.
Das Verlassen des Gleisbetts ist nicht erlaubt. Auch Fotos sollen nur von dort „geschossen“ werden.
Nach weiteren ca. 200 Metern ist in Höhe des ehemaligen "Lindener-Eisen-und-Stahlwerks" der Endpunkt der Exkursion erreicht.

Die Begehung ist Teil des laufenden Projekts „Auf den Spuren des Industriegleises vom Fischerhof zum Küchengarten“, ins Leben gerufen vom Non-Profit-Internetportal „Lebensraum Linden“ unter Führung von Michael Jürging und Manfred Wassmann.
Mehrere Experten arbeiten daran mit.
Es wurde schon ein Grundkonzept erarbeitet. Es sieht folgende Bausteine (mit Untergliederungen) vor:
> Eisenbahn-und Industriegeschichte
> Stadtökologie und Freiraum
> Kultur und Medien
> Zukunfts-Perspektiven

  • Noch ist das Tor am Bauweg versperrt!
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  • Beleg zur Verfügung gestellt von: "Städtische Häfen Hannover".
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  • Links Weiche, wurde noch mit Hand bedient.
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  • Geradeaus läuft die Hauptstrecke zur Davenstedter Straße und dann ( mehrmals unterbrochen) weiter zum Küchengarten, rechts Abzweigung zum nicht mehr bestehenden Werk "Lindener-Eisen-und-Stahl".
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  • Entgegengesetzte Position (Richtung Bauweg)!
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  • Geradeaus verläuft das Gleisbett zur Fabrik "Lindener-Eisen-und Stahl", rechts kommt das Gleis vom "Körting-Werk" und biegt in die Hauptstrecke Davenstedter Straße/Küchengarten ein.
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  • Gleis zu "Körting". Das Werk wurde 1871 gegründet, 1872 Verlegung in die Oststadt, 1889 Umzug nach Linden, hier Gründung einer Arbeitersiedlung "Körtingsdorf". Das Werk besteht heute noch, gut im Markt vertreten durch u. a. Strahlpumpen und Abgasreinigung.
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  • Gleis Richtung "Lindener Eisen- und Stahlwerke".
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  • Zwischen Signalstation und Davenstedter Straße.
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  • Leerstehende Fabrikhalle des "Lindener-Eisen-und-Stahlwerks", gegründet 1872, geschlossen 1968. Heute ist das Gelände im Besitz einer Finanzgesellschaft, zuvor Bahngelände.
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  • Karte (Besitz Berichterstatter), 1913, zeigt den Verlauf des Industriegleises vom Bahnhof Fischerhof zum Küchengarten,
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5 Kommentare

Du, als alter Lindener, Werner, kennst Dich bestimmt besser aus als ich. Schön, dass Du 'mal wieder vorbei geschaut hast

>"Die Sperrung der Lindener Strecke für die Öffentlichkeit hat wahrscheinlich mit Haftungsfragen zu tun und um wilde (Miss-)Nutzung zu unterbinden, auch z.B. beim noch bestehenden Gebäude der Lindener Eisen & Stahl."< Mag so sein, lieber Horst d.Ae, Eigentumsverhältnisse und Haftungsfragen spielen bestimmt eine Rolle.

Auch hier:
http://hallolindenlimmer.de/lebensraum-linden-glei...

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