Geschlossene Gesellschaft

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Das Mittwoch-Theater hat mit diesem Stück eine schwer verdauliche Kost auf dem Programm, die manches öffentlich geförderte Theater sich nicht zutrauen würde.

Die Geschichte in der Hölle der drei Menschen, die an den Folgen einer Lungenentzündung, durch Vergasung und durch 12 Schüsse getötet wurden, wird sehr mitnehmend und sehr den Zuschauer packend gespielt.

"Da sind wir also!" Sie treten einzeln ein in die Hölle.
"Wozu wollen Sie sich die Zähne putzen?" Sie werden eingewiesen in diese eigene Welt.
"Männer können schweigen!" Sie versuchen Regeln zu finden.
Sie brechen aus, sie beobachten ihre ehemalige Welt nach ihrem Tod.
Sie proben das Höllenleben auf ihre Art.

Man kann dieses Stück auf verschiedenen Ebenen betrachten.
Es ist unbedingt sehenswert - aber absolut kein amüsanter Abend.

Aber eines ist dieses Drei-Personen-Stück gewiss: Großes Theater - gespielt mit Können von Menschen, die sich dieses zu einem profihaft ausgeübten Hobby gemacht haben. Vergessen werden darf hier auf keinen Fall die sich im Theater Erleben widerspiegelnde Regiearbeit von Frederic Oberheide.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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