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900 Jahre Linden (2): Spaziergang durch den von-Alten-Garten

  • Eine botanisch-historisch interessierte Teilnehmerschar.
  • hochgeladen von Bernd Sperlich

Am 16. April 2015 lud Dipl.-Ing. Andreas Ackermann, Inhaber des Büros für Garten-und Landschaftsarchitektur, Falkenstraße 25, im Rahmen der „900- Jahrfeier-Linden“ zu einem „Botanisch-Historischen Rundgang“ durch den „Von-Alten-Garten“ ein. Bewaffnet mit Plänen und Skizzen erklärte der Garten-und Landschaftsbauer die Historie der ursprünglich barocken Gartenanlage von den Anfängen bis zur Gegenwart überaus kompetent.

Unter anderem erfuhren die ca. 50 Teilnehmer der Veranstaltung, dass der am hannoverschen Hofe als Hofmarschall wirkende Franz Ernst Graf von Platen (dessen Ehefrau Clara Elisabeth war die Mätresse von Ernst August, ab 1692 Kurfürst von Hannover) im Jahr 1688 das verpfändete Gut derer von Alten übernahm und darauf ein "Lustschloss" mit barocker Gartenanlage bauen ließ. Als Vorbild diente wohl Schloss und Garten Herrenhausen, das einige Zeit zuvor erschaffen wurde. Knapp 130 Jahre später, im Jahr 1816, kaufte die Familie von Alten das Anwesen zurück. Schloss und Gartenanlage erlitten im 2. Weltkrieg große Beschädigungen. Die Reste wurden Mitte der 1960-er Jahre zum größten Teil entfernt.

Der Fokus dieses Berichts liegt, wie man sehen kann, eindeutig auf der Ebene der bildlichen Darstellung (Pläne, Skizzen, historische Fotos, heutiger Zustand) des Gartens.

Wer mehr über die Historie des Gartens erfahren möchte, möge die folgenden Links aktivieren:

http://www.lebensraum-linden.de/internet/page.php?...

http://www.linden-entdecken.de/4366/von-alten-gart...

http://www.buero-ackermann.de/publikationen/Artike...

  • Eine botanisch-historisch interessierte Teilnehmerschar.
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  • Rundgang-Leiter Andreas Ackermann hält einen seiner mitgebrachten Pläne in der Hand (siehe nächste Belege-Fotos).
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  • Dieser und die folgenden 2 Pläne wurden freundlicherweise von Herrn Dipl.-Ing. Andreas Ackermann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
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  • "Spickzettel", Entwurf: Andreas Ackermann
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  • Das alte Torhaus, 1911/12 durch ein Neues ersetzt.
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  • von-Alten-Allee mit dem alten Torhaus im Hintergrund.
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  • Haupteingang von-Alten-Allee/Posthornstraße mit alten Toreingang-Fragmenten und neuem Torhaus dahinter.
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  • Neues Torhaus, kurz nach der Einweihung, um 1913.
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  • Neues Torhaus heute, rechts eine alte Plantane.
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  • Ernst-Korte-Haus, neben dem Haupteingang. Die heutige Begegnungsstätte hat mit der Historie des Gartens nichts zu tun.
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  • Toreingang von Innen mit dem Wappen der Familie.
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  • Partie im Park mit dem Torhaus im Hintergrund.
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  • Tulpen recken ihre Köpfe zum Himmel.
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  • Eine Krähe scheint im Park Ausschau nach Würmern zu halten.
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  • Hier kann man gut sitzen und das Treiben im Park beobachten.
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  • Altes Pfarrhaus an der Peripherie des Gartens.
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  • Dei beiden Häuser an der Niemeyerstraße gehörten einst den Lindener Eisen- u. Stahlwerken, später auch einem Direktor der Hanomag (Nr.16). Rechts ist eine Mauer des v. Alten'schen Gartens zu sehen.
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  • Nebeneingang Niemeyerstraße.
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  • Gärtnerei im v. Alten'schen Garten, um 1910.
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  • Nordseite des Schlosses mit Balustrade und Stufen zur barocken Gartenanlage.
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  • Südseite des Schlosses, um 1906.
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  • Schloss mit Brüningstein (rechts).
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  • Der Brüningstein erinnert an eine blutige Auseinandersetzung zwischen Brüning von Alten und einem Edler v. d. Haus im Jahr 1340 und steht heute am Haupteingang vor dem rechten Torhaus.
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  • Terrasse mit Balustrade. Eine Kastanie (links) zeigt schon frisches Grün.
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  • Von-Alten-Buche. Diese Rotbuche ist schon ca. 200 Jahre alt. 3 Jungbäume verwuchsen zu einem mächtigen Stamm, der aber seit einigen Jahren mit einem Seil (innen hohl durch Pilzbefall) gestützt wird.
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  • Ein Gartenbesucher nimmt ein Sonnenbad.
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  • Blick von der Gartenterrasse mit Balustrade-Elementen nach Norden...
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  • ...und umgekehrt von Nord nach Süd.
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  • Symmetrieachse vom v. Alten'schen Schloss durch den Garten in nördliche (zum Schloss Herrenhausen) und südliche Richtung (Deisterplatz, Göttinger Straße)
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  • Grotte unterhalb der Balustrade (Gartenseite) mit Skulptur-Fragmenten aus Sandstein. Eine Restaurierung ist wohl zu teuer?
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  • Blick vom Lindener Berg auf den v. Alten'schen Garten (rechts). Weitere Merkmale im Hintergrund (v.l.n.r.): St. Martinskirche, Rathaus, Marktkirche.
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  • Einer der vielen Nebeneingänge.
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  • Förderverein lädt zum Besuch des Gartens ein.
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9 Kommentare

Ja, es gibt ja noch einige Veranstaltungen, Katja.

Sehr schöner Bericht,
wir waren gerade auf dem Lindener Berg,um uns das Blaue Wunder anzuschauen.
Das war wirklch imposant.
Sag mal Bernd: Bist Du ursprünglich Lindener?

">Sag mal Bernd: Bist Du ursprünglich Lindener?"< Nö, Michael, in Linden gibt es aber eine lebendige Community, die sich mit Historie befasst.

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