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KUH-ERR-PEH

...ist nicht eine ausgefallene Art von Rindviech oder gar ein neues Molkereiprodukt sondern eine besondere Spielart des Amateurfunks. Richtig schreibt es sich 'QRP' und bedeutet in leichter Abwandlung das Senden mit kleiner Leistung. Was ist 'kleine' Leistung? Eine berechtigte Frage - hierüber streiten selbst die QRP-Fans unter den Funkamateuren. Während die einen eine Leistung von 1 Watt (weniger als eine Fahrrad-Lampe) als 'richtiges' QRP bezeichnen, senden andere Stationen mit der zehnfachen Leistung - und das ist im Vergleich zu der für Funkamateure erlaubten maximalen Leistung immer noch QRP.
Ein wesentliches Merkmal des QRP-Betriebes von Funkamteuren ist, das die hierfür verwendeten Stationen oft selbst gebaut sind. Der Selbstbau einer Amateufunk-Station fordert und fördert das technische Verständnis des uns überall umgebenden Mediums "Funk" und war bereits für viele junge Funkamateure der Einstieg in den späteren Ingenieurberuf.
Die QRP-Enthusiasten unter den Funkamateuren führen an diesem Wochenende einen besonderen Wettbewerb zur Erprobung ihrer Eigenbau-Stationen aus: Der Original-QRP-Contest beginnt am heutigen Nachmittag um 15.00 Uhr GMT und dauert 24 Stunden. Ziel ist es, mit einer QRP-Station in der Betriebsart "CW" (Morsezeichen) möglichst viele andere QRP-Stationen zu
kontaktieren.
Und so wird sich in wenigen Stunden der Äther auf den Kurzwellenbändern im 80-Meter Band, 40-Meter Band und 20-Meter Band mit den leisen Signalen der QRP-Stationen füllen. Sie haben noch ein altes Kurzwellenradio? Dann hören Sie doch selbst: Vielleicht gelingt es ihnen, die Signale der Funkamateure im 40-Meter Band rund um die Frequenz 7.020 Khz zu hören.
Mehr Informationen über Funkamateure in Hannover: http://www.baerenfunk.de
Mehr Informationen zum Thema Amateurfunk: http://www.darc.de
Mehr Informationen zum OQRP-Wettbewerb der Funkamateure: http://www.qrpcc.de/contestrules/oqrpr-d.html

  • Eigenbau (Bausatz) Sierra Wilderness Radio 3 Watt QRP Station
  • hochgeladen von Roland Schaeling
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1 Kommentar

Hannover, 02.01.2010 + „QRP tut jedem wohl und niemand' weh", fällt mir dabei sogleich ein. Und wieder ist ein Vorurteil widerlegt, nämlich, dass Amateurfunk eine furchtbar teure Sache sei. QRP ist mit wenigen Mitteln und mit Fleiß für jedermann machbar. Der technische Aufwand ist überschaubar: Morsetaste, Sendeempfänger und eine einfache Drahtantenne sind rasch beschafft. Und weil die Signale klein sind, stören sie niemanden. Zu betonen ist jedoch, dass der Erwerb der begehrten Amateurfunklizenz bei der Bundesnetzagentur Voraussetzung für die Teilhabe an solchen Freuden ist. Und wer wirkliche QRP-Freuden genießen möchte, wird mit Morsetelegraphie am besten zu Erfolgen kommen. Der nächste Lizenzlehrgang kommt ganz bestimmt.

55 es 73 de DH4AAD

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