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GeneSys: Der Bohrturm ist weg.

Wie im letzten Beitrag zum Thema schon angekündigt: der Bohrturm der Bohrung Großbuchholz-GT-1, besser bekannt unter dem Projektnamen GeneSys, ist abgebaut und ist auf dem Weg zu seinem neuen Einsatzort. Was noch übrig ist auf dem Bohrplatz, ein paar Container, wird momentan auf Lastwagen verladen.

Bohrbeginn war am 24. Juni 2009, Beendung der Bohrarbeiten war am 14.Dezember 2009. Während der Bohrarbeiten wurden 25 Meißel benutzt. Der erste Bohrabschnitt bis zu einer Teufe von 1175 m wurde mit 13 3/8"-Rohren verrohrt, in den zweiten Bohrabschnitt bis 2878 m Teufe wurde eine 9 5/8" Rohrtour eingebracht, der letzte Bohrabschnitt bis zur Endteufe wurde mit 7" bzw. 7 5/8" verrohrt.
Der Zielhorizont im Mittleren Buntsandstein wurde in geringerer Tiefe als vorher angenommen angetroffen, deshalb brauchte nicht bis zur vorher projektierten Endteufe von 4200 m gebohrt werden, sondern nur bis 3900 m. Die gemessene Temperatur in dieser Tiefe war 150°, was, gemessen an der geothermischen Tiefenstufe (im Schnitt eine Temperaturzunahme von 3° / 100m), mehr ist als erwartet werden durfte.

Die weiteren Planungen:
2010: Kernuntersuchungen, Modellrechnungen
2011: Vorbereitung der Endinstallation, Ausbau der Bohrung
2012: Bau der Heizzentrale
2013: Aufnahme des Heizbetriebs im GEOZENTRUM

Mehr über GeneSys: http://www.genesys-hannover.de/

  • ... noch mal ein wenig rausgeschnibbelt.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 3 / 5
  • Schneefegen ist auf dem Containerdach angesagt.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 4 / 5

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6 Kommentare

Da möchte ich aber die Kosten-Nutzungs- Rechnung sehen, bevor ich mit so etwas in den Garten stelle.

Danke - detlev, für die weiterführenden Informationen. Es ist alles interessant zu lesen, wenn man selbst einmal dort war.

Das klingt, als wären das ein ziemlich straffer Zeitplan - ist das realistisch???

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