myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ankunftsorte

Am 16.8.16 führte die LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. eine Tagung zum Thema "Ankunftsorte - Integration von Flüchtlingen in das Gemeinwesen durch. Der Verein "Letter-fit: Miteinander-Füreinander" e.V. nahm auch teil.

Begrüßung erfolgte durch den Vorsitzenden der LAG sowie die Geschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes ebenso wie durch Laura Müller vom niedersächsichen Flüchtlingsrat. Stefanie Nöthel, Leiterin der Abteilung Städtebau und WOhnen im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gab eine Einschätzung zur Situation in Niedersachsen.

Sehr inspierierende Vorträge hielten Prof. Dr- Andreas Pott vom Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück "Migration ist normal und betrifft alle"
sowie Dr. Thomas Franke vom Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH "Integration in den Sozialraum - was können wir aus den Erfahrungen mit dem Programm Soziale Stadt lernen?". Christa Frenzel, Erste Stadträtin der Stadt Salzgitter, brachte Praxisbesispiele zur Sicht der Kommunen.
Auch Praktikerinnen aus Salzgitter gaben Einblicke in die Ost- und Westsiedlng in Salzgitter-Bad.
Eine Posiumsdiskussion mit Teilnehmenden aus Lüneburg, Burgdorf und Hannover rundete die Veranstaltung ab.
Gelegenheit zur Nachfrage und Diskussion gab es zu jedem Tagesordnungspunkt und wurde rege genutzt.

Einige Punkte sind besonders hervorzuheben: Anfunftsorte sind hochdynamische Austauschorte. Es bedarf Begegnungsräumen und personelle Kontinuität. Die Begegnungsräume gehören ins Zentrum, nicht an den Rand. Noch findet Begegnung mit Flüchtlingen zu selten auf Augenhöhe statt. Es geht auch nicht (nur) darum schöne Feste zu machen, sondern kontinuierliche Begegnung zu schaffen. Zur Integration bedarf es Aktionen und Projekte für alle Menschen, nicht nur für Flüchtlinge.

mehr unter http://www.lag-nds.de/blog/dokumentation-der-tagun...

Weitere Beiträge zu den Themen

IntegrationSoziale StadtMigrationAnkunftsorteDeine Stadt (Region Hannover)Letter-fitLAGsoziale brennpunkte

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite