„Richtig schenken“ … „Erst denken!“

Das Geschenk muss immer zur beschenkten Person passen! (CGI)
  • Das Geschenk muss immer zur beschenkten Person passen! (CGI)
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer

Nun ist es wieder soweit: Geschenke müssen her!
Da sollten wir uns besser vorher so 2-3 Fragen stellen …

Warum schenken wir?

Grundsätzlich ist Schenken eine Art der Beziehungspflege (oder -aufbau). Ein Geschenk ist eine Botschaft, die Verbundenheit und Wertschätzung ausdrücken soll.

Es gibt viele Gründe für Geschenke: aus Höflichkeit, als Gegengeschenk, aus Dankbarkeit, aus Wertschätzung und auch, weil man einfach Freude am Schenken hat.

Immer drückt ein Geschenk unsere Wertschätzung gegenüber der beschenkten Person aus.

Und wer sich dessen bewusst ist, muss in allererster Linie die Wünsche der beschenkten Person beachten und darf nicht nur „um etwas zu haben“ irgendetwas mitbringen.

Was können wir schenken?

Da haben es die Menschen gut, die in der Vergangenheit gut zugehört haben und somit wissen, was sich der/die Betroffene wünscht.

Weiß man solche Dinge nicht, dann muss man zunächst seine eigenen Vorstellungen von einem „großartigen Geschenk“ über Bord werfen und versuchen, sich in die andere Person hinein zu versetzten: „Was erfreut die Person?“

Die kostbarsten Geschenke sind die, in die man wirklich Zeit investiert!

Zeit ist heute für viele Menschen zu echter Mangelware geworden.
Oft selbst verschuldet!
Darum ist ein Geschenk, welches beinhaltet, gemeinsam Zeit zu verbringen oft besonders schön.

Das kann ein Ausflug sein, der Besuch einer schönen Vorstellung oder ein gemeinsames Essen im guten Restaurant sein. Da gibt es viele Möglichkeiten.

Eine Möglichkeit, die heute unmodern geworden ist, ist ein selbst gebasteltes Geschenk. Man neigt heute eher zu „Schnell gekauft!“

Wenn man die Person kennt, dann weiß man auch, womit Freude bereitet werden kann.

Wie wäre es vielleicht mit einem Gutschein-Heft (selbst gestaltet!) für 10 gemeinsame Spaziergänge (wenn man selbst eigentlich eher Bewegungsmuffel ist), oder ein Gutschein-Heft für 10 gemeinsame Spieleabende (wenn man selbst eigentlich lieber vor der Glotze hockt).

Drum: Vorm schenken erst denken?

Und diesen schönen Spruch zum Thema habe ich mal aufgeschnappt:

„Zeit schlägt Zeugs.“

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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