myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Amateurfunkaktion am Katastrophenschutz-Warntag
Funkamateure aus Hannover beteiligen sich am bundesweiten Warntag am 14.9. an einer besonderen Aktivität

Die Funkamateure im Bereich Niedersachsen führen wie letztes Jahr anlässlich des Warntages am 14. September einen besonderen Funkwettbewerb durch. Der Distrikt Niedersachsen des Deutschen Amateur-Radio-Club e. V. (DARC) hat dazu aufgerufen, zeitgleich mit der geplanten Aussendung von Warnmeldungen über die diversen Kanäle und Medien ab 11 Uhr eine kurze Meldung mit dem aktuellen Standort über ein Amateurfunkgerät abzugeben. „Für den Zuständigkeitsbereich einer Katastrophenschutzbehörde (Landkreis/kreisfreie Stadt) ist eine vorher festgelegte Leitstation aktiv und nimmt die Meldungen auf“, erklärt Frank Brinkmann, Notfunkreferent des DARC Niedersachsen. Eine eigens eingerichtete Webseite gibt einen Überblick zu den Aktivitäten (*). Der DARC-Ortsverband Hannover wird mit dabei sein und in seiner Clubstation im Stadtteilzentrum Lister Turm als Leitstation für das Gebiet der Landeshauptstadt arbeiten, für das übrige Regionsgebiet ist die Funkstelle des  Katastrophenschutzes der Region Hannover in der Hildesheimer Straße aktiv. Zwischen 11 und 13 Uhr findet die Aktion statt. Diese soll dazu dienen, gegenüber den Behörden die Verfügbarkeit von Funkamateuren im Land darzustellen. In einem Notfall, wie einem längeren Stromausfall und dem Ausfall von Telefon und Mobilfunk, kann mittels einfacher batteriebetriebener Funkgeräte schnell und einfach noch eine Kommunikation gewährleistet werden und z. B. Notrufe an die Behörden weitergeleitet werden. Um ein großes Gebiet abzudecken, wird über örtliche Relaisfunkstellen des Amateurfunkdienstes gearbeitet. Diese von Funkamateuren privat betriebenen Funkanlagen an exponierten Standorten können meist bereits mittels Akkus, Photovoltaik u. ä. eine mehrtägige Betriebszeit ohne öffentliche Stromversorgung sicherstellen. „Unsere Anlagen arbeiten auch meist dann noch zuverlässig, wenn Mobilfunknetz und öffentliche und private Funkdienste schon längst zusammengebrochen sind“, weiß Matthias Wendt, Ortsverbandsvorsitzender des DARC Hannover. „Diese bestehenden Anlagen können Behörden für Warnung und Information der Bevölkerung nutzen und Rückmeldungen bzw. Notrufe erhalten – das ist unser Angebot. Mit den zuständigen Stellen der Stadt und Region Hannover stehen wir dazu bereits im Austausch“, erzählt Wendt. Die Unterstützung in Not- und Katastrophenfällen ist für die bundesweit über 60.000 Funkamateure auch gesetzlich geregelt. Der Ortsverband Hannover ist einer von rund 960 des DARC bundesweit und steht als Ansprechpartner sowie mit Rat und Tat rund um Funktechnik und Elektronik immer gerne zur Verfügung: www.amateurfunk-hannover.de

(*) https://www.darc.de/der-club/distrikte/h/notfunk/warntag-2023

Weitere Beiträge zu den Themen

WarntagAmateurfunkDARCFunkamateureHannoverBevölkerungsschutzKatastrophenschutz

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite