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Der Weg zur WM nach Russland führt über Hannover - Das Länderspiel Deutschland gegen Nordirland

  • Die deutsche Fußballnationalmannschaft kommt am Mittag auf der Exp-Plaza an.
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Gestern Mittag ist die deutsche Nationalmannschaft zum Länderspiel in Hannover eingetroffen. Ersatz für die wegen Terrorgerfahr abgesagte Partie im letzten November gegen Holland. Kein großer Bahnhof vor dem Hotel Radisson auf der Expo-Plaza. Alles ist Routine. 100 Menschen etwa sind es, die vor dem Hotel auf den Bus warten. Hauptsächlich Schüler oder Eltern mit Kindern, die einen Blick auf die Millionen schweren Stars werfen und ein Autogramm ergattern möchten. Papier und Stifte werden bereitgehalten. Einige werden vom Fernsehteam des Senders RTL, der die Partie überträgt, interviewt. Ob sie denn den bekannten WM-Song der Nordiren vorsingen können und wie ihr Tipp sei. Drei oder vier zu null, da sind sich die meisten einig.

Als der Bus dann eintrifft, geht alles ganz schnell. Keine Chance für vernünftige Fotos. Nachdem Oliver Bierhoff, der Teammanager und Torschütze des einzigen Golden Goals der Fußballgeschichte, der uns 1996 zum Europameister gemacht hat, ein paar Autogramme gegeben hat, steigen die Spieler aus dem Bus. Zwei, drei kritzeln im Vorbeigehen schnell ihren Namen auf ein Stück Papier. Dann verschwinden sie alle im Hoteleingang. Keine Selfies, keine weiteren Autogramme für die Fans. Enttäuschte Gesichter. Und auch der Bundestrainer reagiert auf Yogi-Rufe nicht. Aber zum Schluss kommt dann doch noch Toni Kroos, der sich erbarmt. Und der ist gar nicht besonders groß und eigentlich eher unscheinbar. Dass der bei Real Madrid 20 Millionen Euro im Jahr verdient, sieht man ihm nicht an. Jedenfalls sind die Kids aus dem Häuschen. War das nicht bei der WM unser bester Spieler? Ja, das war er. Eigentlich hätte Toni vor zwei Jahren die Auszeichnung des besten WM-Spielers bekommen müssen, den Goldenen Ball. Nicht dieser Messi. Das war doch wohl ein Witz. Aber Schwamm drüber. Was nicht ist, kann ja noch werden. Und dann ist auch er verschwunden. Naja, immerhin hat man mal ausgiebig den schönen Bus betrachten können, und die Weltmeister im Vorbeihuschen.
Aber viel wichtiger ist ja auch, dass sie heute Abend auf dem Platz präsent sind. Im Fernsehen kann man sie dann auch in Großaufnahme sehen. Am Sonnabend, das Spiel in Hamburg, hat so richtig Spaß gemacht. Die drei Tore gegen die Tschechen konnten sich sehen lassen. Und was bei den Bayern nicht klappt, hat dort wieder funktioniert. Es hat zweimal gemüllert. Und der Toni hat auch ein Tor gemacht, fast so schön wie beim 7:1 gegen Brasilien.
Allerdings könnte es an diesem Abend in der HDI-Arena etwas schwieriger werden als in der Hansestadt. Die Nordiren werden sicherlich nicht so offensiv spielen wie die Tschechen. Vielleicht werden sie sogar Beton anrühren und es wird eine knappe Kiste werden. Aber mit sechs Punkten im Rücken kann man alles etwas gelassener angehen. Mit drei weiteren Punkten sollte es klappen. Und es wäre doch gelacht, wenn wir nicht Gruppenerster werden sollten. Also lieber am Abend lachen, als beim Empfang an der Expo-Plaza. Aber immerhin hat man die Spieler mal aus der Nähe gesehen, und das ist ja auch schon was, denn die haben schließlich vier beachtliche Sterne auf der Brust. Und die sangestüchtigen nordirischen Fans, die in ihren grünen Trikots die Altstadtkneipen unsicher machen und dort dunkles Guinnes trinken, werden ohne Punkte auf ihre ebenfalls grüne Insel zurückfahren müssen. Da sind sich alle sicher. Und dann wird auch bei der deutschen Mannschaft alles im grünen Bereich sein.

Ein Rückblick:
War die Absage des Fußball-Länderspieles Deutschland gegen Holland in Hannover gerechtfertigt?

  • Die deutsche Fußballnationalmannschaft kommt am Mittag auf der Exp-Plaza an.
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  • Ein Fernsehteam interviewt die schon lange wartenden Fans.
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  • Doch dann ist der Bus mit der Mannschaft da. Im Hotel Radisson bezieht das Team Quartier.
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  • Teammanager Oliver Bierhoff ist der einzige, der sich Zeit für die Fans nimmt.
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  • Nur kurz sind die Spieler zu sehen.
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  • In Hamburg hat Müller zweimal getroffen.
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  • Ein Grund zum Lächeln.
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  • Noch ist Sami Khedira entspannt. Am Abend wird die nötige Spannung da sein. Rechts Höwedes.
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  • Weigel und ter Stegen werden die Bank drücken und wohl nicht zum Einsatz kommen.
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  • Sami Khedira und Benedikt Höwedes gehen, wie fast alle Spieler, schnell vorbei. Yogi Löw hat den Überblick.
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  • Und schon sind alle im Hotel verschwunden. Enttäuschte Gesichter bei den meisten Fans. Aber immerhin hat man sie mal kurz aus der Nähe gesehen.
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  • Aber viel wichtiger ist auch, dass die Mannschaft heute Abend auf dem Platz voll da ist.
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  • In der schönen HDI-Arena wird dann gekickt.
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  • Und hoffentlich darf dann gegen Irland auch so gejubelt werden, wie am letzten Sonnabend in Hamburg gegen Tschechien.
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  • Drei Tore könnten es wieder werden, und drei Punkte sind sowieso fest eingeplant. Dann wäre das Team auf einem sehr guten Weg.
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