myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Steintor: Übergabe von Unterschriften an die Stadt Hannover

  • Bürger tragen eindringlich ihre Interessen vor
  • hochgeladen von Andreas Heisler

Am Mittwoch, den 9.3. haben die Initiatoren der Petition „Keine Bebauung des Steintorplatzes ohne Bürgerentscheid!“ die Gesammelten Unterschriften im Neuen Rathaus an Vertreter der Stadt Hannover übergeben. Begleitet von mehr als einem Dutzend der Petitionsunterzeichner überreichte der Landesvorsitzende der „Neuen Liberalen“ Thomas Burmeister mehr als 5.000 Unterschriften. „Gern hätten wir die Unterschriften direkt an Oberbürgermeister Stefan Schostok übergeben. Das hätte immerhin gezeigt, dass mittlerweile auch die Stadtverwaltung gemerkt hat, dass die Ignoranz des Bürgerwillens nur Unzufriedenheit und Politikverdrossenheit stärkt. Leider konnte uns das Büro des OBs nur einen Termin beim 1. Bürgermeister Thomas Hermann anbieten“, so Burmeister. Aber auch der 1. Bürgermeister ließ sich, wie es hieß, krankheitsbedingt entschuldigen, so dass Bürgermeisterin Regine Kramarek (Die Grünen) diesen Termin für die Stadt war nahm. Nachdem die Pressefotos gemacht waren, wurde kurz erörtert worum es bei der Petition geht. Dabei kamen auch einige Bürger zu Wort, die ihre Bedenken gegen die Bebauung des „Steintors“ vorbrachten und erläuterten. Am Rande gab so eine Tagesmutter zu bedenken, wie wichtig freie Plätze und Freiräume gerade für Kinder seien und dass man jetzt und heute die Städte und somit die Zukunft für unsere Kinder gestallte. Das die Stadt mit dem Steintor nach dem Klagesmarkt und dem Marstall einen weiten Platz zum „atmen“ und für Veranstaltungen und Versammlungen verlieren würde wurde eingebracht und der Nutzen von weiteren Ladenflächen und der Lage entsprechend teurem Wohnraum für die Bewohner der Stadt in Frage gestellt. Auch die Verswendung von Millionen von Steuergeldern durch das unmöglich Machen eines später U-Bahnbaus wurde angesprochen. Bürgermeisterin Regine Kramarek sagte dazu, dass sie für diese Details nicht der geeignete Ansprechpartner wäre, sondern dies‘ eher der Herr Stadtbaurat Bodemann sei, an den sie das ihr Vorgetragene weiterleiten wolle.

  • Bürger tragen eindringlich ihre Interessen vor
  • hochgeladen von Andreas Heisler
  • Bild 1 / 2
  • Der "Neue Liberalen" Vorsitzende Thomas Burmeister übergibt mehr als 5.000 Unterschriften an Bürgermeisterin Regine Kramarek (Grüne)
  • hochgeladen von Andreas Heisler
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

BürgermeisterBürgerwilleDie GrünenSteintor HannoverÜbergabeStadtbaurat BodemannThomas BurmeisterPetitionBürgermeisterinSPDSteintorbebauungRegine Kramarek

4 Kommentare

Daran wie manche Leute denken kann mann sehen das sie keine Ahnung von den wirklichen Bedürfnissen eines Kindes haben. Sie brauchen den Freiraum zum Toben,Rennen und sich auspowern zu können und wenn mann uns als Tagespflege Person, uns als Eltern oder auch den Erziehern aus den Kitas diesen Platz nimmt, dann wird es uns noch schwerer gemacht die Bedürfnisse zu stillen und darauf einzugehen. Und die Politiker sind dann mit schuld daran das die häufig eh schon zu dicken Kinder noch schneller zu dick werden. Kinder aber auch wir als Erwachsene brauchen diese freien Flächen um weiterhin in der schon jetzt sehr überfüllten Stadt Luft zu bekommen.

Stimmt

Ich hoffe, dass unsere Petition Erfolg hat und der Steintor frei bleibt, wie er es jetzt ist. Es ist neben dem Kröpke der einzige größere Platz, der eine relativ weitläufige Fläche bietet, ohne zerschneidender Zwischenbebauung. außerdem würde meine Eisfiliale (der kleine Pavillon, der seit den 60er Jahren dort steht und meiner Meinung nach unter Denkmalschutz oder Bestandsschutz gestellt gehört) geschlossen werden. Und das geht gar nicht. Ich bin ein echtes Stadtkind und würde diese kleine Innerstädtische Oase sehr vermissen.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite