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Damals in der Südstadt: Als die CDU in den Untergrund ging

  • Besichtigung der U-Bahn-Baustelle am Beginn der Hildesheimer Straße.
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Zuerst wurden bunte Plastikhelme verteilt: in Weiß, in Gelb und sogar in Rot. Derart vor den Gefahren einer Baustelle geschützt, gingen Hannovers Christdemokraten anschließend in den Untergrund. Fachkundig betreute sie dabei Baudirektor Uwe-Dietrich Kröger, vor rund 30 Jahren stellvertretender Chef des hannoverschen U-Bahn-Bauamtes. Ende Juli 1986 besichtigte die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU Hannover die damals im Bau befindliche U-Bahn-Strecke C-Ost. Rund 90 Hannoveraner waren der Einladung der CDU gefolgt und kletterten über steile Treppen in die Unterwelt von Hildesheimer Straße und Aegidientorplatz.

Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel und darüber hinaus fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf einem der alten Fotos sogar wieder. Normalerweise beschränke ich mich in dieser Reihe auf myheimat zwar auf Ereignisse im Stadtbezirk Döhren-Wülfel. Das große Loch am Aegiedientorplatz anno 1986, in dem an der Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs gewerkelt wurde, halte ich aber für so interessant, dass mal wieder eine Ausnahme gemacht werden kann.

Genau 104 schmale Holzstufen führten die wissbegierige Schar auf den Grund einer 22 Meter tiefen Grube. Von den U-Bahn-Bauern wurde das Loch im Herzen der Stadt „Startschacht“ genannt. Von hier begann die Schildvortriebmaschine ihre Arbeit. In einem großen Bogen grub sie damals unter den Häusern von Wein- und Wilhelmstraße vorwärts in Richtung Marienstraße. Den künstlichen Maulwurf wollte Uwe-Dietrich Kröger seinen Gästen aber nicht zeigen. „Wir arbeiten dort unter Druckluft. Das ist zu gefährlich“, meinte er. Die Tunnelröhre der zukünftigen Stadtbahnlinie mit ihren 5,8 Metern durchmessenden Ringen aus Gusseisen war aber auch ohne Schildvortrieb interessant genug.

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  • 22 Meter ginng es in die Tiefe
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  • Der Tunnel Richtung Marienstraße.
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1 Kommentar

--- ganz informativer, umfangreicher Bericht...

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