Wenn Papier nach Geschichte riecht
Es ist ja eigentlich schon das Gebäude selbst, das sehenswert ist. Und doch: Wie oft fährt man achtlos vorüber?
Die Chance, es von innen zu betrachten, besteht jeden Tag.
Ein Tag der offenen Tür bietet den Anreiz, es auch wirklich zu tun.
Ein anderer Anreiz ist, auf die Suche nach der Vergangenheit zu gehen.
Die Rede ist vom Niedersächsichen Staatsarchiv.
Das Treppenhaus ist mehr als einen Blick wert.
Aber man kann hier auch lernen:
Papier ist nicht gleich Papier und Farbe nicht gleich Farbe.
Es gibt natürlich viele Kilometer von wie alten Hypothekenbüchern.
Spannend aber auch sind die zum Teil mehrere hundert Jahre alten Karten. Eine von ihnen zeigt zum Beispiel die Feste Calenberg, die heute nur noch als kaum zu erkennende Ruine im Wald ihr Dasein fristet.
Nein, man kann jeden Tag in die Archive gehen - aber liegen dann natürlich nicht eine Reihe von Karten einfach so aus.
Aber die Mitarbeiter sind sehr nett und erfüllen gern konkrete Wünsche.