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Im winterlichen Maschpark

  • Der Maschteich hinter dem Neuen Rathaus in Hannover hat eine Haut aus Eis bekommen (Foto: Katja Woidtke)
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Am ersten März-Wochenende zog es die Hannoveranerinnen und Hannoveraner bei eisigen Temperaturen in den winterlichen Maschpark. Eine Haut aus Eis hatte sich in den letzten Tagen auf den Maschteich gelegt und verlockte zu einer nicht ganz ungefährlichen Schlitterpartie. Denn das Gewässer war nicht frei gegeben worden. Die Polizei warnt vor dem Betreten der Gewässer. 

Wir haben die winterliche Idylle vom sicheren Ufer aus genossen und eine kleine Bildergalerie aus dem eiskalten Maschpark mitgebracht.

Der Maschpark wurde von Julius Trip geplant und Anfang des 20. Jahrhunderts parallel zum Bau des Neuen Rathauses angelegt. Dem gibt der Park seit seiner endgültigen Fertigstellung im Jahr 1913 einen passenden, grünen Rahmen. Zentrales Gestaltungselement ist der Maschteich, der bereits 1900 geflutet wurde und durch seine natürlich angelegte Uferlinie besticht. Beim Bummel um den Teich bieten sich immer wieder zauberhafte Blicke auf die Südfront des Neuen Rathauses. Besonders reizvoll bei wärmeren Temperaturen sind die Spiegelungen der Rathausfassade im Maschteich. Im Park selbst gibt es aber auch viel Sehenswertes zu entdecken. Dem Gartenarchitekten Julius Trip wurde hier sogar ein Denkmal gesetzt. Das war 1910 von Georg Herting ursprünglich als Brunnen angelegt worden, wurde dann aber im 2. Weltkrieg zum Teil zerstört. Erhalten blieb das Relief mit einer Darstellung von Gärtner, Hirte, Quellnympheund Flora.

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Auf der Felsenhalbinsel setzt das Schottische Kreuz aus dem Jahr 1960 von Henry Moore Akzente. Von der Aussichtsterrasse neben der Halbinsel bieten sich phantastische Ausblicke auf die Südfassade des Neuen Rathauses. Verliebte haben lange die historische Brücke nur ein paar Schritte weiter genutzt, um "Liebesschlösser" am Geländer anzubringen und sich ewige Liebe zu schwören. Heute ist das Geländer frei von diesen sogenannten "Liebesbeweisen". 2015 ließ die Stadt Hannover die Schlösser entfernen, da diese an dem kunstvoll gestalteten Geländer der Brücke Schäden verursacht hatten. 

Trotz der einmaligen Fotomotive, die uns das Winterwetter Anfang März im Maschpark bescherte, freuen wir uns nun auf wärmere Temperaturen und den Frühling, der hoffentlich bald auch im Maschpark Hannover einziehen wird.

So sah die Brücke über den Maschteich unter der Last der "Liebesschlösser" aus.

Mit Katja durch Hannover

  • Der Maschteich hinter dem Neuen Rathaus in Hannover hat eine Haut aus Eis bekommen (Foto: Katja Woidtke)
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  • Blick auf die Felsenhalbinsel an der Seerosenbucht im winterlichen Maschpark mit der mächtigen Weide im Vordergrund (Foto: Katja Woidtke)
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  • Julius Trip-Denkmal im Maschpark Hannover (Foto: Katja Woidtke)
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  • Auf der Felsenhalbinsel im winterlichen Maschpark Hannover (Foto: Katja Woidtke)
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  • An der engsten Stelle des Maschteichs können wir das Gewässer über die historische Brücke (rechts im Bild) queren (Foto: Katja Woidtke)
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  • Auf der Felsenhalbinsel des Maschparks setzt das "Schottische Kreuz" von Henry Moore Akzente (Foto: Katja Woidtke)
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  • Winterliche Idylle im Maschpark Hannover (Foto: Katja Woidtke)
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7 Kommentare

Danke für's Reinschauen, für die Klicks und Kommentare!

@ Gabi: Mir ist jetzt auch nach Frühling! ; )

@ Silke: An diesem Geländer ist es glücklicherweise inzwischen verboten, Liebesschlösser anzubringen. Ich würde mir auch mehr Kreativität der Liebespaare wünschen. Und ob das so schlau ist, die Liebe ans Schloss zu legen... ? ; ))

-- wunderhübsche Bilderserie von der Umgebung des Maschparks....

Schade, dass das Rathaus eingerüstet ist. Trotzdem immer wieder ein schönes Motiv.

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