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Jubiläum: 45 Jahre Kalender „Hannover gestern“

  • Der erste Kalender. Blick vom Kröpcke in die Georgstraße.
  • hochgeladen von Bernd Sperlich

Augenreiben ist angesagt, aber es stimmt: Schon seit 1978 stellt ein Verlag aus dem Rheinland einen Kalender mit alten Fotos für historisch Interessierte her.
Auch Hannover gehört zu den ausgewählten Städten.

Wie begann alles?

Der Joeres-Verlag aus Mönchengladbach brachte 1978 den ersten Kalender heraus.
Neben Hannover erscheint der Kalender mit der Zusatzbezeichnung „gestern“ in 11 NRW-Städten. Bereits 1979 sind  es 39 Städte in ganz Deutschland.

Die beiden ersten Hannover gestern Kalender enthalten alte Fotos aus dem Bildbestand des Historischen Museums Hannover, mit knappem Text versehen, in der Regel nur mit einer Topografie-Angabe. Später sollte der Text umfangreicher werden.

Im Jahr 1981/82 stellt  der Joeres-Verlag die Produktion ein. Der Kalender 1982 erscheint jedoch noch.

1983 führt der m+m-Verlag Müllenbruch + Minkenburg das Kalender-Geschäft weiter, zunächst noch in Mönchengladbach ansässig, danach um 1986 Umzug in das nahegelegene  Heinsberg. Weiterhin tragen zahlreiche Bildgeber zum Gelingen des Kalenders bei, auch das Historische Museum ist noch einmal dabei..

1984 werden schon 72 Städtekalender verlegt, darüber hinaus verbreitert der Verlag seine Produkt-Palette  mit historischen Motiven aus den früheren deutschen Ostgebieten und der DDR (Sachsen, Thüringen). Später sollten noch weitere Kalender  hinzukommen, wie beispielsweise "Landwirtschaft früher", "Auto-Oldtimer" (Ford, Opel, Mercedes), "Traktoren früher" und "Motorrad- und LKW-Veteranen".

1991 wendet sich Herr Josef Beumers vom Verlag Müllenbruch + Minkenberg auf Hinweis eines Bonner Journalisten an einen Bürger aus Bothfeld, ob er nicht alte Fotos hätte, die zur Gestaltung des Kalenders Hannover gestern 1992 beitragen könnten. Gefragt, bejaht und so wird aus einer losen Anfrage eine enge Zusammenarbeit mit dem Verlag und Herrn Beumers, die - ohne Unterbrechung - bis heute anhält.

Ab Kalender 2016 ändert der Verlag die Inhaberverhältnisse. Aus  m + m Verlag Müllenbruch + Minkenberg OHG wird HS Grafik + Druck GmbH & CO KG mit der Abteilung “m + m Kalender“, Ansprechpartner für die Kalender-Gestaltung und Vertrieb ist weiterhin Josef Beumers.

Die Fotostrecke zeigt alle bis heute erschienenen Hannover gestern Kalender. Beim Abfotografieren der Kalenderblätter gab es leider, bedingt durch Lichtverhältnisse, nicht unerhebliche Bildverluste. die so in den Kalendern nicht vorhanden sind. Auch sind die Bildunterschriften nur schwer erkennbar. Sie werden bei den jeweiligen Kalenderblättern hinzugefügt, allerdings teilweise mit einem stark gekürzten oder geänderten Text.

Wichtig: Dieser Bericht ist ausschließlich der Historie gewidmet und verfolgt keine  wirtschaftlichen Interessen.

  • Der erste Kalender. Blick vom Kröpcke in die Georgstraße.
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  • Aegidientorplatz mit Pferde-Straßenbahn, um 1890.Umrandung jetzt hellgrün.
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  • Ernst-August-Platz, um 1910. Vom Kalender 1982 besitzt der Berichterstatter nur lose Blätter, die aber vollständig sind.
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  • Aegidientorplatz in Richtung Breite Straße und Aegidienkirche, 1887.
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  • Blick von Osten in die Marktstraße, um 1908.
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  • Anzeigerhochhaus mit Goseriedebad, um 1936.
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  • Blick vom Rathausturm auf das Provinzialmuseum, heute Landesmuseum,
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  • Kaiserliches Post- und Telegraphengebäude, um 1905.
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  • Alte Häuser an der Leine in Blickrichtung Marstallbrücke, um 1912.
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  • Georgstraße und Cafe Kröpcke, um 1908.
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  • Große Packhofstraße, 1906.
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  • Am Kröpcke mit der Kröpckeuhr in Blickrichtung Georgstraße mit Kaufhaus Karstadt im Hintergrund, um 1907.
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  • Rudolf-von- Bennigsenstraße am Maschpark mit dem Milchhäuschen, um 1907. Umrandung jetzt lindgrün.
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  • Schorsenbummel auf der Georgstraße, immer sonntags, um 1905.
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  • Friederikenplatz mit Leineschloss (rechts), um 1910.
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  • Andreaestraße, um 1908. Im Vordergrund kreuzt die Schillerstraße, um 1906.
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  • Kaiserbesuch Wilhelm II, August 1907. Ernst-August-Platz und Bahnhofstraße sind festlich geschmückt.
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  • Alte Celler Heerstraße/Ecke Hallerstraße, um 1909. Rechts Gefängnismauer mit der "Hoffnungsbirke"
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  • Hundemarkt nahe Aegidientorplatz und Georgsplatz, um 1910.
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  • Noch einmal Hundemarkt, Kreuzungspunkt Braunschweiger Straße und Große Aegidienstraße, um 1908.
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  • Blick vom noch nicht fertiggestellten Rathaus auf die Südstadt, um 1908. Der Zeppelin dürfte in das Bild eingefügt worden sein.
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  • Blick vom Turm der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis auf Synagoge und Calenberger Neustadt, um 1909.
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  • Marktstraße, um 1906. Jetzt Umrandung weiß mit blauer Schriftfarbe.
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  • Breite Straße in Blickrichtung Aegidienkirche, um 1910.
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  • Blick vom Georgsplatz in die Georgstraße, um 1903
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  • Haltestelle der Motorschiffe "Blücher" und "Scharnhorst" an der Leine zwischen Bismarcksäule und Döhrener Maschpark, um 1913.
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  • Hauptbahnhof Hannover, um 1935. Neue Gestaltung mit Pilot-Bezeichnung "Hannover in alten Ansichten", "Hannover gestern" bleibt, weiterhin mit blauer Schriftfarbe.
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  • Kröpcke mit Pferdestraßenbahn (links), um 1894.
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  • Einweihung des Prinzessinnen-Denkmals an der Eilenriede, 19. Juli 1910.
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  • Georgstraße mit Wiener Cafe an der Ecke Bahnhofstraße, um 1908.
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  • Aegidientorplatz zwischen Schäferdamm/Prinzenstraße und Marienstraße, um 1905. Neu: Angabe im Kreis: Das Original aus dem M+M Verlag.
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  • Einweihung des neuen Rathauses mit Kaiser Wilhelm II am 20. Juni 1913. Neu: 4 Ansichtskarten als Gruß- und Sammlerkarten werden dem Kalender beigegeben.
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  • Friedrichstraße mit Gutenbergbrunnen, auch Ebhardtbrunen genannt, um 1907. Neu: Jetzt wird der Kalender umklappbar, ein großer Fortschritt. Außerdem wird er zum Schutz vor Vandalismis mit einer Folie ausgestattet.
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  • Vollmeierhof Nr. 1, Höfestraße 3 (List) mit der Milchkuranstalt "Schweizerhof", um 1910.
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  • Blick von Lange Laube/Georgstraße (heute Steintorplatz) zum Cafe Kröpcke, um 1905. Jetzt in schwarzer Schrift gehalten.
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  • Gebäude der AOK (Allgemeine Ortskrankenkasse Hannover) noch an der Arnswaldstraße/Ecke Warmbüchenstraße, um 1914.
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  • Georgstraße mit Schillerstraße, um 1907. Heute würden die beiden Herren im Vordergrund das Schillerdenkmal ansteuern. Die Ansichtskartenbeilage entfällt.
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  • Nikolaistraße mit dem gleichnamigen Friedhof (links), um 1910.
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  • Hannover liegt in Trümmern. Goetheplatz mit Garnisonkirche, Vordergrund rechts, um 1948.
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  • Langestraße, Calenberger Neustadt, um 1915. Links muss man sich die Neustädter Kirche mit dem Duvebrunnen denken.
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  • Ablösung der Wachposten auf dem Schlossplatz, 1887. Im Hintergrund ist der Turm der Kreuzkirche zu sehen.
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10 Kommentare

Ja, Kurt, siehe hier
https://www.myheimat.de/hannover-calenberger-neust...

Heute wird hier eine Surf-Welle realisiert, interessant.

1000 Fleißkärtchen für den Hannoverkalender von Bernd Sperlich !!!!!!!!!!!

Vielen Dank nach Ramlingen/Burgdorf!!

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