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„Ab Ostermontag wird Falschparken deutlich teurer“

HAZ 30.31.3.2013 –Titelseite „Ab Ostermontag wird Falschparken deutlich teurer“

Erst eine leichte Verwunderung und dann sehr wütend über die Wortwahl in diesem Beitrag:

Für die Autofahrer brechen „andere“ Zeiten an und sie sind nur „Gebührenverweigerer“.

Die Teilnehmer des "Car-Freitags", welche sich auf öffentlichen Straßen Rennen liefern, sowie mit 107 km/h durch die Ortschaft rasen, wobei sie bewusst Menschenleben gefährden, werden dagegen "Tuning-Fans" und "Verkehrsteilnehmer" genannt.

Die Fahrradfahrer werden mehrfach als „rüpelhaft“ und als „Rowdys“ betitelt.
Hier wird mit mal wieder zweierlei Maß gemessen.

Es sind auch Autofahrer Rowdys und verhalten sich rüpelhaft, wenn sie sich nicht an die Verkehrsregeln halten.

Vermehrt wird in letzter Zeit über die Fahrradfahrer berichtet, die sich nicht ordnungsgemäß verhalten. Es fallen aber – und das immer öfter - Autofahrer auf die z.B. bei Rot noch über die Ampeln fahren und auch in den Ortschaften sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.
Auch mit Nötigungen nehmen sie es ganz locker.

Beispiel 1 :
Auf der K 112 (Altwarmbüchen – ab Abzweig Kircher Straße K 114 bis Ortsende kurz vor der Autobahnbrücke A7) sollen die Fahrradfahrer auf der Straße radeln (der ehemalige Geh- und Radweg ist jetzt nur noch als Gehweg und mit Zusatzschild Radfahrer frei ausgewiesen – auch weil er qualitativ nicht die Voraussetzungen erfüllt). Wer als Radler die Straße benutzt wird regelrecht zu Freiwild. Es wird gehupt und mit geringem Abstand überholt. Sogar Busfahrer (die doch wahrscheinlich geschult sind, oder?) sind der Meinung, dass Fahrradfahrer dort nicht zu suchen haben und drängen diese ab. Ein Autofahrer mit Campinganhänger fährt mit zu knappen Abstand, dass der Anhänger den Radler fast berührt. Es ist lebensgefährlich dort auf der Straße zu radeln!

Beispiel 2:
An Querungsanlagen (Querungshilfen) mit Zebrastreifen wird oft noch links überholt, wenn man als Autofahrer anhält um Fußgänger dort über die Straße zu lassen.

Die Relationen stimmen nicht. Oft ist es für die Radler selbst am gefährlichsten, wenn sie sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Bei den Autofahrern sind es aber in der Regel andere, die gefährdet werden (bei Rot über die Ampel gefährdet z.B. Fußgänger und überhöhte Geschwindigkeiten an Schulen gefährdet Schulkinder.

Von HAZ-Redakteuren erwarte ich mehr Neutralität!

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3 Kommentare

Sich immer nur gegenseitig Fehler vorzuhalten, bringt gar nichts. Autofahrer sind nicht grundsätzlich böse und Radfahrer nicht immer die Guten, nur weil sie ein etwas umweltfreundlicheres Fahrzeig fahren. Jeder hat seine Daseinberechtigung!

An die Regeln müssen sich alle halten!

Aber wenn man aus ideologischen Gründen oder aus Geiz Radwege abschafft und die Radler auf die Autofahrbahnen jagt, darf man sich nicht wundern, wenn dadurch das Unfallrisiko ansteigt. Da muss man nicht mal blöde, drängelnde Autofahrer haben, sondern das wird von Natur aus riskanter.

Das wird noch lustig, wenn die Politik auf die Idee kommt, Gehwege auch noch abzuschaffen, weil man damit Geld sparen kann für andere Ausgaben... ;)

Ja, das steht in jeder Zeitung. Radfahren ohne Licht ,oder auf der falschen Seite fahren, überall kassieren die Beamten ab.

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