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Eiszeit - Wintertage wie in früheren Zeiten

  • Eisige Temperaturen sorgen für schönste Eisskulpturen.
  • hochgeladen von Kurt Wolter

Nun ist er endlich da, der Winter. Und das mit aller Macht. So wie ihn sich die meisten von uns erträumt und herbeigesehnt haben. Dabei zeigt er sich von seiner schönsten Seite. Schnee in Massen, wie wir ihn seit 10 Jahren nicht mehr hatten. Und wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass es einmal wieder so sein würde wie früher. Doch nun hat es eine ganz spezielle Wetterlage möglich gemacht. Warme, feuchte Luft in den oberen Atmosphärenschichten, kalte im Bodenbereich. Und so öffnete nun der Himmel in der Nacht vom vorigen Sonnabend auf den Sonntag seine Schleusen und ließ die weißen Eiskristalle im Massen nur so rieseln. Millionenfach, milliardenfach, und keine Schneeflocke wie die andere. Im Kleinen Kunstwerke der Natur, und im Großen ein Gesamtkunstwerk, das unsere Welt mit einem dicken, weißen Tuch überzog. Es über Wälder, Felder, Straßen, Hausdächer und Gärten ausbreitete, einer Winterwunderwelt gleich. Aber nicht nur das. Nachdem sich der Himmel beruhigt hatte, schickte er frostige Boten hinterher. Nämlich eisige Temperaturen. Am Tage etliche Grade und Null, in den Nächten bis an die minus 20 Grad heran. Da hieß es, wenn man denn nach draußen wollte, sich warm anziehen oder aber schnell bewegen. Egal ob mit zünftigen Winterstiefeln oder auf Langlaufskiern, die bei uns im norddeutschen Flachland viel zu selten ihren Einsatz finden. Ansonsten wäre einem die Temperatur durch Mark und Bein gekrochen. Und manch einer musste nun feststellen, dass er entweder keine richtigen Stiefel, einen Schlitten, Ski oder Skischuhe mehr hatte, hat sich doch längst die Bindung geändert und es passt oft nicht mehr. Und die Geschäfte hatten wegen Corona geschlossen. So wurde im Internet verzweifelt nach solchen Dingen gesucht. Auf einen richtigen Winter war man eben nicht mehr eingestellt. Und viele Kinder sehen einen solchen zum ersten Mal.

Nun aber können wir ihn genießen, und das an manchen Tagen sogar in der Mittagszeit mit den angenehm wärmenden Strahlen der Sonne. Da kann man sich, wo es vielleicht möglich ist, auf einer Bank niederlassen, sich im Gesicht die erste zarte Farbe holen und sich wie im Winterurlaub fühlen. Dabei staunt man dann über die weiße Pracht, und manchmal auch über die eisigen Skulpturen, die die frostigen Temperaturen und ein Auftauen in der Mittagssonne erzeugen und die an so mancher Dachrinne hängen. Oder man freut sich über die verzauberte Welt eines Eiswasserfalls, so wie wir sie im Harz an so mancher Stelle finden können. Sie wirken wie das Schloss der Eiskönigin. Und man würde sich kaum wundern, wenn sie zwischen den meterlangen Eiszapfen erscheinen würde. Von diesen eisigen Kunstgebilden des Winters möchte ich in der folgenden Bildergalerie einige zeigen. Und ich denke, dass sie die frostigen Temperaturen recht gut vermitteln können. Wer weiß schon, wenn es wieder einmal so sein wird. Also mobilisieren wir alle unsere Sinne und genießen es.

  • Eisige Temperaturen sorgen für schönste Eisskulpturen.
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  • Da muss man einfach hinaus in die Winterwunderwelt.
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  • Der Romkerhaller Wasserfall im Harz, im Sommerhalbjahr nur ein dünner Rinnsal, baut mächtige Eiskaskaden auf.
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  • Das muss aus der Nähe betrachtet werden.
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  • Aber auch in so manchem Ort hat die Eiszeit Einkehr gehalten.
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  • Kurze Tauperioden in der schon wärmenden Mittagssonne lassen die Eiszapfen wachsen.
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  • Hauptsache, drinnen ist gut eingeheizt.
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  • Das sieht doch sehr gemütlich aus.
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  • Eine heiße Schokolade oder ein Tee mit Rum tun nach einem Winterspaziergang gut und wärmen wieder so richtig auf.
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  • Im Wurmbergsteinbruch bei Braunlage hängen die Eisorgeln von den 40 Meter hohen Felswänden herab.
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  • Da kann man die Eisgeräte und die Steigeisen ausprobieren.
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  • Und hat dabei allerschönste Anblicke.
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  • Meterlange Eiszapfen hängen von den Wänden herab.
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  • Frostige Temperaturen,...
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  • ...in den Nächten bis minus 20 Grad, sorgen dafür.
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  • Und sie schaffen eine Winterwunderwelt,...
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  • ...die auch im Detail ihre Reize hat.
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  • Filigranes Eis überzieht einzelne Gräser.
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  • Vergängliche Stalakmiten.
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  • Die Natur schafft Kunstwerke aus Eis.
  • Foto: Christel Wolter
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  • Und der Mensch hinterlässt in einer frostigen Landschaft seine Spuren.
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  • Für den Abend kann man sich eine eigene Eisskulptur schaffen und ein Teelicht hineinstellen. Stimmungsvoll ist auch das.
  • Foto: Christel Wolter
  • hochgeladen von Kurt Wolter
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  • Gegen Ende des Februar und Anfang März steigt die Sonne schon deutlich höher hinauf. Ein Ende der Eiszeit ist absehbar.
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  • Und irgendwann, wie hier an der Eckertalsperre am Brocken, schmilzt auch das letzte Eis dahin und die Eiszeit ist endgültig vorbei.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
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3 Kommentare

Lieber Kurt, jedes einzelne Bild ist ein Gedicht, solche herrlich extravaganten Bilder gibt es auch nur bei dir zu sehen !!
LG, Romi

Lieber Kurt, es ist wie immer, wenn ich Deine Seite öffne, ich verlasse sie am Ende tief beeindruckt!!
Du zeigst mir eine wirkliche Winterwunderwelt, die mir ohne Deine grandiosen Aufnahmen verborgen bliebe! Die sich teils in ganz zarten Aufnahmen offenbart, die aber auch in gewaltigen Bildern eine nicht geahnte Härte und Macht zeigt. Danke!
LG Susanne

Diesem Winter 2021 hast du mit deinen Fotos ein schönes Denkmal gesetzt.

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