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Wehret den Anfängen

Die Linke. Hannover-West: Wehret den Anfängen
Die Linke. Hannover-West: Wehret den Anfängen

Das im Bau befindliche Flüchtlingshaus in Badenstedt wurde am Wochenende Ziel einer fremdenfeindlichen Aktion. Ein dort hängendes Plakat des städtisches Bauträgers GBH wurde mit „Burn Baby Burn“ beschmiert und an anderer Stelle fand sich ein Schriftzug „Raus“.
„Ich verstehe diese Aussage als eine Anspielung auf die brennenden Flüchtlingsunterkünfte, wie es sie schon in den 90er Jahren und leider auch zuletzt wieder in der Republik gegeben hat und damit als eine Drohung, was auch dort passieren könnte. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommen wird. Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit haben nichts mit einer aufgeklärten Gesellschaft zu tun.“, sagt Siegfried Seidel, Vertreter der Linkspartei im Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt. „Wir hier im Westen Hannovers sind weltoffen und wollen es auch bleiben.“

Oliver Förste, Ratsherr der LINKEN ergänzt: “Es darf und wird hier in Hannover keine Ausgrenzung von Menschen geben. Dazu gehört unter anderem, dass die Einwohnerinnen und Einwohner informiert werden, warum die Menschen eigentlich auf der Flucht sind. Teilweise vorhandene Ängste lassen sich durch vielfältige Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei der Unterbringung von Flüchtlingen in ihren Stadtteilen gut abbauen. Rassistischer Hetze, die das Fundament für solche Taten liefert, muss dabei jedoch stets klar entgegengetreten werden.“

„Kein Mensch flüchtet freiwillig. Der Stadtbezirk ist für seine gute Willkommenskultur bekannt und das soll auch so bleiben. Rassistische Handlungen haben hier nichts zu suchen.“ so Siegfried Seidel abschließend.

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1 Kommentar

> "Dazu gehört unter anderem, dass die Einwohnerinnen und Einwohner informiert werden, warum die Menschen eigentlich auf der Flucht sind"

Wer soll das denn machen, solange das keiner weiß, weil die Anträge schleppend geprüft werden? Asylbewerber sind eben noch keine Flüchtlinge - und wie man weiß, wird auch nur eine kleine Minderheit anerkannt. Leider prüft man nicht schnell genug - und schickt die Abgelehnten auch zu langsam wieder weg, was bei den Bürgern zu Unmut führt und auch ungerecht gegenüber den echten Flüchtlingen ist.

> "Teilweise vorhandene Ängste lassen sich durch vielfältige Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei der Unterbringung von Flüchtlingen in ihren Stadtteilen gut abbauen. Rassistischer Hetze, die das Fundament für solche Taten liefert, muss dabei jedoch stets klar entgegengetreten werden.“"

Nicht jede Kritik an dem derzeitigen Asylantenwellen ist rechts oder hat was mit Rassismus zu tun. Reine Feststellungen der Realitäten eh nicht.

Man muss die Sorgen und Ansichten der Leute schon ernst nehmen.

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