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Geld verfällt: Radwegebau durch das Land Nds. kommt nicht voran. Leserbrief an die HAZ.

  • Fehl-Planung: Das Land Niedersachsen nutzt Gelder des Bundes für Radwege nicht aus, das Geld verfällt - in Niedersachsen. - Foto: https://www.ADFC-Langenhagen.de
  • hochgeladen von Reinhard's BLOG: Sicher(er) radfahren!

Geld verfällt / komplett fehlende Radwege.

Leserbrief:
An die HAZ zum Print-Artikel vom 3. Dezember 2019, Seite 5, im HAZ-Internet ist dieser Artikel HIER.

Land Niedersachsen:
1/3 des Radwege-Fördergeldes verfällt

Schlechtes(tes) Beispiel: Immer noch kein Radweg L 380 Engelbostel / Resse.

Soso,
ein Drittel des vom Bund bereitgestellten Geldes für den Ausbau der Radwege lässt Niederssachsen verfallen, 3 von insgesamt 9 Millionen EURO an Fördergeldern, und das Nds. Verkehrsministerium ist damit "zufrieden". Mit dieser Zufriedenheit steht es aber wohl völlig allein, denn das Radwegenetz an den nds. Landesstraßen ist mehr als dürftig, es ist - z,B. durch fehlende Radwege an Landesstraßen - höchst gefährlich.

Beispiel Landesstraße L380 zwischen Langenhagen-Engelbostel und Resse: Auf dieser vielbefahrenen Straße mit zulässigem Tempo 100 fahren nicht nur Pkw, sondern viele Lkw, u.a. auch viele Sattelschlepper mit großen Muldenanhängern aus der benachbarten Bau-Rohstoffgewinnung, mit Tempo zwischen 80 und 90 km/h mit entsprechendem Windschwall: Und da sollen also Radfahrende, vom Kind bis zu Senioren, bei Dunkelheit, Regen, bei Kälte und Wind fahren, denn eine radfahrgeeignete Umfahrung dieser Strecke gibt es nicht.

Und am Pikantesten: Ein parallel zur Straße führender Radweg für diese Strecke ist von der zuständigen Landesbehörde noch nicht einmal in die Planungen aufgenommen worden.

Wieso das Nds. Verkehrsministerium unter diesen Umständen mit der Fördeung des Radverkehrs "sehr zufrieden" (so im Artikel zitiert) ist, bleibt für alle außerhalb des Verkehrsministeriums mehr als fraglich.

Dr. Reinhard Spörer
Sprecher der ADFC-Ortsgruppe Langenhagen

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2 Kommentare

In vielen Fällen steht genug Geld bereit, aber die Kommunen sind zu träge bei der Planung.

Bei den Kommunen sind eben keine Mitarbeiter beschäftigt die auf Leistung getrimmt sind.

In diesem Fall geht es nicht um Kommunen, sondern um die Niedersächsische Landesstraßen-Bau-Verwaltung NLStBV: Hier fehlt es nicht am Geld, sondern u.E. am Willen.

Schon mehrfach haben wir gegenüber der Behörde beklagt, dass sich die Radwege parallel zu Landesstraßen in sehr schlechtem Zustand befinden: Während die Straßen daneben frisch renoviert werden, wird an den Radwegen lediglich herumgepatscht, wenn überhaupt.

Oder es werden nicht einmal Planungen für Radwege an viel befahrenen Landesstraßen aufgenommen, siehe Text im Beitrag ganz oben.

Dagegen weisen wir nach unseren Erkenntnissen pauschale Beschuldigungen gegen kommunales Personal (siehe Kommentar hier durekt drüber) strikt zurück: Die Kommunen in der Region Hannover sowie die Region Hannover selber haben die ihnen zugewiesenen Gelder ausgegeben, und das auch nur dank eines großen Einsatzes des sehr motivierten Personals dort, das wir gerne dabei unterstützt haben.

Wenn dagegen etwas nicht klappt, so sollte nicht das arbeitende Personal angeschaut werden, sondern der Wille der Führung in den Behörden, so etwas umzusetzen, wie in der Radwegesituation n den Landesstraßen beim NLStBV:
Wir sind weiterhin für alle(s) offen, und besonders für Gespräche. So zum Beispiel heute Abend beim "runden Tisch Radverkehr" im Regionshaus an der Hildesheimer Straße in Hannover.

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