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Sonderverkehr Kinzigtal Total

Während des Radfahraktionstags "Kinzigtal Total" fuhren wieder Sonderzüge zur Mitnahme der vielen Radfahrer.

Acht Sonderzüge fuhren talaufwärts, wobei die Züge meist in Hanau begonnen, aber auch einzelne Züge in Maintal, Langenselbold oder Gelnhausen starteten. Ziel war meist Sterbfritz, bei zwei Zügen nur Schlüchtern. Für die Rückfahrt wurden zwei Züge ab Sterbfritz und einer ab Schlüchtern angeboten. Die Sonderzüge hatten längere Halte zum Ein- und Auslanden der Fahrräder und waren deswegen auch länger unterwegs als die normalen Regionalzüge.

Für die Sonderzüge waren Sonderfahrkarten zum Preis von sechs Euro nötig. Diese wurden an den Haltestellen durch Helfer verkauft, welche sehr freundlich waren. Die Helfer hatten sich freiwllig gemeldet und erhielten auch eine Entlohnung für den Dienst. Daneben gab es Mitarbeiter vom Bahn-Sicherheitsdienst, welche das Ein- und Ausladen der Räder betreuten.

Zur Sonderfahrkarte wurde jeweils ein Fahrradanhänger ausgeben, über den anhand der Farbe leicht erkennbar sein sollte, an welcher Haltestelle das Rad auszuladen ist.

Ein Problem bei den Sonderzügen war der Tarif. Laut RMV gilt "Für die Benutzung dieser Züge sind Sonder-Fahrkarten erforderlich. Einzelfahrkarten sind zum Preis von 6,00 Euro (inklusive Fahrradtransport) nur beim Verkaufspersonal an den Abfahrtsbahnhöfen erhältlich. RMV-Fahrkarten gelten in den Sonderzügen nicht.". In der Fahrplanauskunft des RMV wurde jedoch der Normaltarif angezeigt. Auch bei der DB gab es keine Hinweise auf tarifliche Besonderheiten. Die Züge waren auch anhand der Namen (RB in der Fahrplanauskunft, RE in den abgedruckten Fahrplänen) nicht als Sonderzüge erkennbar.

  • Fahrplanauskunft beim RMV mit Sonderzug in der Mitte
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke
  • Bild 14 / 15

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