Von 0 auf 5000 und ein Hoffnungsfunke – Lauftagebuch Teil 10

Gemeinsam von Null auf 5000, eine Initiative von mehreren Sponsoren ließ mich dazu hinreißen, meinen erschlafften Körper vom Sofa zu erheben und mich dem Lauftreff anzuschließen.

Nach 2 Wochen Laufabstinenz stellte sich die Frage ob es wirklich noch Sinn macht für den Stadtlauf zu trainieren. Ich entschied mich letztendlich vor die Tür zu gehen und meine Beine in die Hand zu nehmen. Halte ich jetzt bis zum Stadtlauf durch?

3 Tage später schaffte ich es tatsächlich wieder vor die Tür zu gehen und zu laufen. Wieder lief ich 5, 8 und 9 Minuten. Dazwischen jeweils 1 Minute Gehpause. Die letzte Laufeinheit fiel mir allerdings sehr schwer. Mit müden Beinen schleppte ich mich nach Hause und war zufrieden.

Danach holte ich nach Monaten meine Waage aus der Ecke. Oje. Es bestätigte sich das was ich schon lang vermutete. Ich habe mir die Zahl gemerkt, werde sie aber für mich behalten.

Dann war endlich wieder Lauftreff. Erstmals nach meinen Urlaub begab ich mich wieder auf die Laufbahn. Bevor es aber losging wurden die Sponsorenlaufhemden verteilt. Danach war Pressetermin. Fotoshooting von verschiedenen Trainingsübungen. Langsam wurde allen kalt.

Unser Trainer hatte sich etwas Besonderes ausgedacht. 20 Minuten am Stück sollten wir nun laufen. Pünktlich zum Laufen setzte der Regen ein, der sich bereits am Himmel ankündigte. Ich ließ mich nicht beirren, zog meine Kappe tief ins Gesicht und spulte mein Laufwerk ab. Ich weiß es nicht genau, aber so ca. 3,5 km hatte ich hinter mir gelassen.

Jetzt bin ich zuversichtlicher. Wenn ich die letzten beiden Wochen durchziehe und 2 zusätzliche Laufeinheiten schaffe, dann schaffe ich auch den Stadtlauf.

Fortsetzung folgt

Bürgerreporter:in:

Helmut Niehoff aus Berlin

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