Von 0 auf 5000, Krank in Sachsen und das Ende vor Augen – Lauftagebuch Teil 9

Gemeinsam von Null auf 5000, eine Initiative von mehreren Sponsoren ließ mich dazu hinreißen, meinen erschlafften Körper vom Sofa zu erheben und mich dem Lauftreff anzuschließen.

Nachdem ich es schaffte im Urlaub zweimal in der Woche zu laufen, schmollte mein dicker fetter Schweinehund in der vielzitierten Ecke. Ihm bekam die herrliche Luft am See in Sachsen-Anhalt ganz und gar nicht. Nach einer Woche setzten wir unsere Urlaubsreise gen Sachsen fort und ich war gespannt, ob es mir gelingen wird mein Haustier weiter zu überlisten.

Ich war voller guter Vorsätze, so ähnlich wie in der Silvesternacht wo man sich viele gute Dinge für das neue Jahr vornimmt. Leider zog ich mir eine dicke Erkältung zu. Krank im Urlaub, das ist das was man sich wohl am meisten im Urlaub wünscht. Was sollte ich machen, ich versuchte mich so gut wie möglich auszukurieren und dann den Anschluss wieder herzustellen.

Leider lief ich bis zum Ende des Urlaubs keinen cm mehr. Den Lauftreff am Rückreisetag musste ich leider auch sausen lassen, denn ich war einfach zu kaputt. Am nächsten Tag stellte ich mir, nach fast 2 Wochen Laufabstinenz, die Frage ob es wirklich noch Sinn macht für den Stadtlauf zu trainieren.
Nach reiflicher Überlegung fasste ich einen Entschluss. Wenn nicht jetzt, dann lasse ich den Lauf sausen.

Mein Schweinehund schaute mich fragend an, aber ich ging vor die Tür und nahm meine Beine in die Hand. Einmal 5 Minuten, einmal 8 und einmal 9 Minuten, Dazwischen jeweils eine Minute Gehpause. Man, meine Beine wurden immer schwerer. Wieder einmal hatte ich es geschafft. Schaffe ich es auch bis zum Stadtlauf?

Fortsetzung folgt

Bürgerreporter:in:

Helmut Niehoff aus Berlin

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