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Helgolands Gastronomie soll attraktiver werden

  • Diesen Blick auf das Meer könnten die Gäste vom Café Lange Anna aus genießen.
  • Foto: BIC
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Der Business Improvement Club Helgoland e.V. (BIC) hat im vergangenen Jahr eine Initiative gestartet, um die gastronomische Entwicklung Helgolands voranzutreiben. Die Analyse hat ergeben, dass es generell zu wenige Angebote gibt. Die vorhandenen Angebote befinden sich mit nur wenigen Ausnahmen nicht an Plätzen mit Aussicht auf die Düne und die Nordsee. Bei den Planungen in den 1950er Jahren wurde auf andere Kriterien Wert gelegt als auf die Aussicht. Damals ging es hauptsächlich darum, auch in der zweiten und dritten Reihe ansässigen Betrieben eine wirtschaftliche Existenz zu ermöglichen. Das hatte zur Folge, dass die gebauten Strukturen auf Familienbetriebe ausgelegt sind. Zu kleine Einheiten sind heute allerdings keine rentable Existenzgrundlage mehr. Auch das ist ein Grund für viele Betriebsschließungen der vergangenen Jahre.

Im Sommer 2017 hat der BIC eine Gästebefragung durchgeführt, die speziell das Thema Gastronomie auf Helgoland untersucht hat. Moderneres Ambiente, vielfältige und moderne Speisen sowie Standorte mit Meerblick sind die wichtigsten Wünsche der Gäste. Viele Gäste wünschen sich ein Café mit Aussicht auf die Lange Anna. Das geht auf eine lange Tradition zurück. Seit dem 19. Jahrhundert bis zum 2. Weltkrieg gab es dort das Café Hohenzollern bzw. das Café Nordspitze. Leider wurde es beim Wiederaufbau in den 1950er Jahren versäumt, diese Attraktion gleich wieder mit zu errichten. Es wird eines der nächsten gastronomischen Projekte des BIC sein, die Planungen dafür voranzutreiben.

Damit die Wünsche der Gäste realisiert werden können, wird in den nächsten Wochen auf Helgoland die „Helgoland Kulinarik und Event GmbH & Co. KG“ gegründet. Ziel ist es, mit einer modernen und effizienten Produktion, die vorhandenen kleinen Gastronomie-Einheiten rentabel zu betreiben. Ziel ist es auch, neue Gastronomie-Angebote zu entwickeln, um die quantitativen Angebotsdefizite der Insel auszugleichen. Ab April/Mai geht es an den Start. Derzeit laufen umfangreiche Vorbereitungen. So sollen zwei neue Restaurants entstehen, ein mobiles Angebot für den Sundowner an der Westklippe und ein Beach-Club werden für die Saison 2018 realisiert.

Die Strandsauna kommt

Vor zwei Jahren hat der BIC die Finanzierung einer Strandsauna für den Nordstrand der Düne in Aussicht gestellt. Nun wird sie Realität. Direkt am Nordstrand und im FKK-Bereich bietet die Sauna vielen Badegästen das einmalige Erlebnis, nach dem Saunagang zum Abkühlen direkt in die Nordsee gehen zu können. Die Sauna wird damit Teil der touristischen Aufwertung der Badedüne.

Derzeit laufen die Vorbereitungen für die dritte Auflage des Magazins „meerzeit“. Schwerpunktthema in diesem Jahr: die Gastronomie auf der Insel und ihre kulinarischen Besonderheiten. Neben Hummer und Knieper bietet die Insel viele maritime Köstlichkeiten, die im aktuellen Heft beschrieben werden. Ob Algen, Sanddorn oder Meerestiere, Helgoland steckt auch für Feinschmecker voller Überraschungen.

  • Diesen Blick auf das Meer könnten die Gäste vom Café Lange Anna aus genießen.
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  • So wie dieses Restaurant im schottischen St. Andrews könnte auch ein Restaurant auf der Helgoländer Mole aussehen
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  • Am Ende der Hummerbuden das Hotel Rickmer`s Insulaner
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  • So lieb guckt die Kegelrobbe auf der Düne
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  • Mit dem neuen Katamaran ist eine schnelle und ruhige Anreise ab Hamburg, Wedel und Cuxhaven gewährleistet.
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  • Eine andere Ansicht vom "Kringel" im Unterland auf den roten Fels und die Lange Anna
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  • Der rote Fels und das grüne Oberland
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  • Der Austernfischer lebt gern auf Helgoland
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  • Die Düne mit Leuchtturm
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  • Das bestehende Dünenrestaurant mit Terrasse
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  • Die Bar im Dünenrestaurant
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  • Umtriebiger Lummenfelsen
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