Schrecklich: Warum IKEA 41 Millionen Euro zahlen muss!

Der Möbelhersteller IKEA muss 41 Millionen Euro abgeben - der Grund dafür ist grausam.

Wir alle kennen den schwedischen Möbelhersteller mit der blau und gelben Fassade: IKEA.
Das Einrichtungshaus ist überaus beliebt - besonders wird es vor allem dadurch, dass es auch einen Restaurantbereich gibt, in dem sich die Einkäufer erholen können. Doch leider hat ein so großes Unternehmen auch seine Schattenseiten. In Amerika wurde das Unternehmen von einem schrecklichen Zwischenfall erschüttert. Die Familientragödie trug sich bereits im Jahr 2017 aus. Eine 30 Kilogramm schwere Kommode stürzte und erwischte dabei einen zweijährigen Jungen aus Kalifornien. Der kleine Junge erlag seinen schweren Verletzungen. Was für einen unglaublichen Schmerz die Familie wohl erlebt haben muss, wenn man ein noch so kleines Familienmitglied verliert. Die Familie entschied sich dazu den Megakonzern zu verklagen. 

Ikea zum Todesfall - diese Strafe hätte es in Deutschland gegeben

Die Familie verklagte den Möbelverkäufer mit dem Vorwurf, dass das Unternehmen von der Kippgefahr der Kommode wusste. Vor Gericht einigte sich die Familie des verstorbenen Kleinkindes und IKEA. Eine IKEA-Sprecherin betonte, dass sie froh sein auf eine Einigung gekommen zu sein, dabei sei es jedoch wichtig zu beachten, dass keine gerichtliche Vereinbarung dieser Welt das schlimme Ereignis rückgängig machen könne. Die Familie erhielt ganze 46 Millionen US-Dollar von dem Unternehmen - umgerechnet sind das etwa 41 Millionen Euro. In Deutschland würde die Anzeige sich auf “fahrlässige Tötung” berufen. Betrachtet man jedoch Fälle aus der Vergangenheit wäre hier zu bezweifeln, dass IKEA auch in Deutschland eine so große Geldmenge hätte zahlen müssen. Doch das ist vorerst unwichtig – wünschen wir der Familie einen guten Weg mit dem Geld und hoffen wir, dass sie schon bald den schlimmsten Schmerz überwunden haben – denn keine Geldsumme der Welt kann so einen Verlust wieder gut machen.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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