ESC 2013: Kann Takasa in Malmö trotz Skandal für die Schweiz gewinnen?

Schon vor dem Eurovision Song Contest 2013 in Malmö sorgt die sonst so neutrale Schweiz für Aufsehen. Denn die Band Takasa, die sich durch das Halbfinale für den Einzug ins Finale qualifizieren soll, verstößt gegen die Bestimmungen des ESC. Doch was entspricht nicht den Regeln des Eurovision Song Contest? Schadet ihnen der Presserummel vor dem Halbfinale oder verhilft er ihnen zum Sieg in Malmö?

Skandale beim Eurovision Song Contest sind nichts Neues. Immer wieder schockt ein Land mit skandalösen Auftritten. Doch die Schweiz sorgte dieses Jahr bereits im Vorfeld für Aufsehen. Denn den Vorentscheid konnte die Band „Heilsarmee“ mit ihrem Titel „You And Me“ für sich entscheiden. Durch diesen klaren Sieg machte sich die Schweiz schon Hoffnungen auf das Finale des Eurovision Song Contest 2013 in Malmö. Doch hier hatte die „European Brodcastin Union“ (EBU) etwas dagegen. Denn der Bandname „Heilsarmee“ und deren Bühnenoutfits verstoßen gegen die Bestimmungen des ESC. Doch was hat dies zu bedeuten? Ist das das Aus für die Schweiz?

Ein neuer Name bringt Abhilfe!

Das vorzeitige aus beim Eurovision Song Contest konnte durch eine Namensänderung abgewendet werden. So wurde aus „Heilsarmee“ einfach „Takasa“, was so viel bedeutet wie „reinigen“. Laut eurovision.de blieb jedoch der Gewinnersong derselbe und so hat die Schweiz immer noch die Chance mit „You And Me“ in Malmö zu überzeugen. Das könnte ihnen aufgrund der Mischung aus Rock und Schlager, was Ohrwurm verdächtig ist, auch gut glücken. Aber auch die Zusammensetzung der Band ist außergewöhnlich. Denn innerhalb der Band besteht ein Altersunterschied von 75 Jahren. Das älteste Mitglied bei Takasa ist über 95 und das jüngste erst 20 Jahre alt. Wird ihnen diese bunte Mischung beim Eurovision Song Contest helfen und vielleicht sogar den Sieg bescheren?

Und hier können Sie schon vor dem Eurovision Song Contest Takasa mit "You And Me“ anhören:

Bürgerreporter:in:

Anne Andraschko aus Augsburg

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