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Der Esel der auf Rosen geht

Die alte Sage geht so.
Kaiser Otto stattete Halle an der Saale einen Besuch ab. Die Straßen auf denen er Einzug halten sollte, waren mit Blumen bestreut. Bedeutende Gäste wurden früher so empfangen, (heute sind es rote Teppiche). An diesem Tag hatte Halle wieder nasse Füße und so ritt Kaiser Otto auf Umwegen nach Halle, Richtung Marktplatz. Viele Hallenser säumten dem Weg und warteten auf den Kaiser: Sie erblicken an seiner statt einen Müllerburschen, der mit seinem beladenen Esel den Rosenweg nahm.
An dieses Ereignis erinnern einige Reliefs und auch ein Brunnen der auf dem Eselmarkt/Alter Markt steht. Dort war eine Eseltränke und das Zentrum der Stadt. Hier standen das Rathaus und die älteste Pfarrkirche.
Markgraf Wiprecht von Groitzsch erweiterte die Stadt, umgab sie mit 40 Wehrtürmen. Ein dreifacher Ring schützte die Schwachstellen der Stadtmauer. Hier standen die Halloren mit den Doppelhandschwertern und Handwerkern. Durch diese Erweiterung verlagerte sich der Handelsmittelpunkt auf den heutigen Marktplatz, etwa 1 km entfernt. Dort stand auch das erste Stapelhaus. 

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